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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Gesichtserkennung und maschinelles Lernen, das klingt nicht besonders sexy, aber das Internet nutzt bekanntlich jede Gelegenheit, um neue Technologie für Porno-Inhalte zu nutzen. So tauchen nun immer mehr Sexclips mit scheinbar prominenten Darstellern auf, zum Beispiel einer, in dem "Wonder Woman" Gal Gadot angeblich mit ihrem Stiefbruder schlafen soll - tatsächlich wurde das Gesicht der echten Gadot auf den Körper einer Pornodarstellerin gesetzt.
Solche sogenannten Deep Fakes sind nicht nur für die Stars unangenehm, sondern für jeden, der sich Gedanken darüber macht, wie wir in Zukunft noch echtes Videomaterial von Fälschungen unterscheiden sollen. Das eröffnet auch politischer Propaganda weitreichende Möglichkeiten.
Gegen Technikmissbrauch hilft vielleicht noch mehr Technik: Die Gif-Seite Gfycat jedenfalls will Möglichkeiten gefunden haben, um künstliche Intelligenz so abzurichten, dass sie falsche von echten Clips unterscheiden kann.
Dafür will Gfycat zwei schon vorhandene Werkzeuge mit den Katzennamen Project Angora und Project Maru nutzen. Project Maru etwa kann Gesichter erkennen und so zum Beispiel Videos von Prominenten, die nicht namentlich getagged sind, mit den richtigen Bezeichnungen versehen. Project Maru kann aber auch besser als das menschliche Gehirn erkennen, wenn ein Gesicht gefälscht wird. Das funktioniert nicht hundertprozentig, aber es hilft. Zumindest für eine Weile. Um Deep Fakes wirklich zu verhindern, müsste man verschiedene Mechanismen ansetzen, die jeder aus einem anderen Winkel Hinweise auf Fakes suchen.
Damit kann man zwar immer noch nicht verhindern, dass Fakes kreiert werden, aber man kann es den Schöpfern immerhin sehr schwer machen.
Quelle: Louise Matsakis wired.com
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