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1979 in Ostberlin geboren - inzwischen hat die Heimat keinen Ort mehr. Mit David Hasselhoff die Mauer zum Einsturz gebracht, um sich in eine waschechte Kreuzergerin verlieben zu können. Altsprachengepeinigt. So Sachen studiert. Kinder gekriegt. Im Rock durchs Internet spaziert. Rempelt für Pinkstinks Sexismus in Wort und Tat um. War mal hier, mal dort, schaut mittlerweile aufs Meer. Und schreiben. Immer wieder schreiben.
... oder eben auch nicht. Wir Deutschen verfallen ja im Hinblick auf die demografischen Entwicklungen der letzten Jahre und die Geburtenrate gerne schon mal in Schnappatmung. Da hilft es auch nichts, wenn sie sich zuletzt ein bisschen erholt hat. Insbesondere die "riesige Kinderlosigkeit bei Akademikerinnen" hat uns doch sehr beunruhigt. Gut, dass die einstweilen gestoppt ist. Vielleicht aber auch nicht.
Denn mit solchen Meldungen wird einerseits nur unterstrichen, dass die Fortpflanzung bestimmter gesellschaftlicher Schichten wünschenswerter ist als die von anderen (im Hintergrund lächelt schon Thilo Sarrazin und winkt mit seiner nicht vorhandenen Genetikexpertise.), sondern andererseits so getan, als würde es jetzt aber mal sowas von bergauf gehen. Tut es aber nicht. Die Kollegen von der NZZ haben für Europa dankenswerterweise zusammengestellt, was subventionierte Familienpolitik tatsächlich bringt (Spoiler: Nicht viel!) und worauf es wirklich ankommt. Frauen in den Haushalt und Männer in die Karriere zu zwingen, bringt demzufolge nicht viel. Stattdessen sollte Verantwortung gemeinschaftlich übernommen und gesellschaftlich nicht mehr verlangt werden, dass Elternbiografien gefälligst so zu wirken hätten, als gäbe es in ihnen den oder die Faktor(en) Kind gar nicht. Dass es gute Gründe gegen Kinder gibt, müsste zwar mittlerweile bekannt sein - trotzdem wird viel zu häufig so getan, als wäre Care-Arbeit reine Frauensache und die mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein persönliches statt ein strukturelles Problem. Und das muss sich dringend ändern.
Quelle: Matthias Doepcke und Fabian Kindermannn nzz.ch
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