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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Ach, wo wir wohl wären, wenn wir ein "normales" Liebesleben nicht mehr anhand von Zahlen und Durchschnittswerten definieren würden. Dann käme zum Beispiel dieses eigentlich absurde Protokoll einer vierundzwanzigjährigen Studentin nicht zustande, in dem sie berichtet, mit 24 (!) Single zu sein - und zwar schon seit immer, also, wie du Überschrift betont "24 Jahre Single". Hätte sie im Kindergarten mit Dating angefangen, wäre "Sina" (Name natürlich geändert, wg. Schmach) heute nicht an diesem traurigen Punkt. Alle ihre Freundinnen hattten schon mit 15, 16 oder 17 einen Partner, Sina nicht. Deswegen, weiß Sina, stimmt etwas mit ihr nicht. Sie hat "ganze Tagebücher" auf der Suche nach der Antwort auf die Frage, was dieses etwas sein könnte, gefüllt. Denn eigentlich ist sie ja normal hübsch, normal beliebt usw.
Ihre Traurigkeit, das ist das eigentlich Traurige, hat dabei nichts mit enttäuschter Liebe zu tun, sondern einfach nur damit, dass sie hinter diesen Punkt keinen Haken auf ihrer To-Do-Listen machen kann. Der wichtigste Punkt ist für sie also nicht, dass sie Liebe und Sex erleben will, sondern dass sie dieses Stigma der, äh, alten Jungfer nicht mit sich herumtragen möchte.
Nun kann man sagen: Gut, die ist 24, da macht man sich halt wegen solcher Dinge Gedanken. Aber muss das normal sein?
Letztlich lernt Sina einen Typen kennen, auf den sie eigentlich nicht steht, der sie aber mit nach Hause nehmen will. "Und dann habe ich es einfach gemacht. Augen zu und durch."
Ach, schade.
Quelle: Luisa Jacobs Bild: pliving/EyeEm zeit.de
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Liebe Theresa,
oha. Das ist wirklich einer der bizarrsten Texte, den ich seit langer Zeit gelesen habe. Aber schon im Sinne von: Gut zu wissen. Von daher danke für den piq.
Aber wo fängt man da an? Bei dieser seltsamen "Ich bin doch sonst normal und nicht so ein Gamer-Nerd-Versager" Idee? Dabei, dass sie nicht mit einem Satz sagt, welche Qualitäten sie an einer anderen Person, geschweige denn einem Mann schätzt, und wie bestellt und nicht abgeholt auf alles und jeden zu warten scheint ("Nur das schien die Jungs nicht zu interessieren"). Was interessiert sie eigentlich? Also außer interessant zu sein?
Und da sind wir noch nicht bei "Was hat seine Freundin, was ich nicht habe" und dem offensichtlichen "Frauen und Männer können nicht nur miteinander befreundet sein".
Mannmannmann. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu alt, um das alles zu verstehen.
LG
Nils