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Männer wollen sich mehr um ihre Kinder kümmern, aber nicht weniger arbeiten
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Für diesen Artikel ist Susan Mücke einer Leserfrage nachgegangen: Sind junge Väter bereit, in Teilzeit zu arbeiten, wenn sie Kinder bekommen? Die Antwort lautet - zumindest, wenn man nach den Zahlen und Statistiken zum Thema geht, eindeutig: Nein bzw. fast nie. In Deutschland arbeitet nur 20. Vater in Teilzeit.
"Und das heißt nicht, dass jeder davon auch wegen der Betreuung seiner Kinder kürzergetreten wäre. Die Gründe dafür, dass Männer in Teilzeit gehen, liegen häufig ganz woanders, sie bilden sich zum Beispiel weiter oder finden einfach keine volle Stelle. Väter arbeiten sogar häufiger Vollzeit als ihre kinderlosen Geschlechtsgenossen."
Sicher spielen auch Geschlechterrollenbilder dabei eine Rolle, die sowohl bei Männern, als auch bei Frauen herrschen. Aber, ganz ehrlich: Wenn mehr junge Väter sich um ihre Kinder kümmern wollten, dann würden sie das auch durchsetzen.
(Artikel ist für Piqd-Leser 48 Stunden lang freigeschaltet)
Quelle: Kolumne von Susan Mücke krautreporter.de
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