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geboren in Brandenburg, Buchhändlerlehre in Leipzig, Volontariat in Berlin (Berliner Zeitung), Henri-Nannen-Schule in Hamburg.
Ein paar Jahre angestellt bei der Berliner Zeitung und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
Frei seit 2001, im selben Jahr auch für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.
Kundschaft: Stern, Geo, Brigitte, Vogue, Harpers Bazaar, Emotion, Myself u.v.a.
2012 Roman "Die Schwestern", Aufbau
2014 Ghostwriter für Sven Marquardt (Fotograf und Türsteher des Technoclubs Berghain) und seine Autobiografie "Die Nacht ist Leben", Ullstein
Die Grabenkämpfe zwischen links und rechts haben inzwischen äußerst empfindliche und unsachliche Formen angenommen. Viel zu selten bleibt es souverän und sachlich und bewegt sich auf der einst ausgehandelten Basis, dass in der Demokratie viele Positionen ihre Daseinsberechtigung haben, wobei die Radikalen in beiden Lagern diesen Konsens oft unmöglich machen. Und bevor die schon erhobene Keule auf mich (Links-Wählerin) niedergeht: Hier soll ABSOLUT KEIN Verständnis für Naziparolen generiert werden. Niemals nicht. Aber uns allen nutzt es nichts, wenn wir uns nur noch anhassen. Inzwischen verlässt der Schlagabtausch der jeweiligen Blöcke viel zu oft die sachliche Ebene und diffundiert subito ins Persönliche und ergo ins Beleidigte. Weil: Wer nicht meiner Meinung ist, ist gegen mich ist. Das ist falsch und vergiftet die Demokratie und deren pluralistische Prinzipien. Dieser Text hier forscht möglichen Ursachen nach, warum wir überhaupt links, rechts oder gemischt sind, und was zum Beispiel das Gefühl des Ekels damit zu tun hat. Sehr interessant, wie ich finde. Das muss politisch kein Verständnis für das jeweilig andere Lager generieren, aber rein menschlich könnte es das schon. Denn was machen gegen die Gefühle, die ein anderer hat? Auch wenn sie meiner Meinung nach falsch sind?
"Um Menschen vom rechten Rand zurückzuholen, muss man daher langfristig auf gute Schulen und Universitäten setzen: Bürger mit hohem Bildungsstand denken tendenziell eher progressiv. Kurzfristig hilft der Appell an die Vernunft selten. Da empfiehlt sich eher die positive Emotionalisierung von progressiven Themen, zum Beispiel, indem man an das Mitgefühl gegenüber Fremden appelliert, das manchmal den Ekel übertrumpfen kann. Das ist zwar nur eine Notlösung, aber immerhin ein Anfang."
Quelle: Philipp Hübl Bild: Karin Hofer / NZZ nzz.ch
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