sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Wenn Frauen kuscheln, erst recht mit ihren Kindern, wundert das niemanden. Im Gegenteil, es wird begrüßt und als normal empfunden. Doch als Eric Owens vor einiger Zeit ein paar Fotos auf Facebook postete, auf denen sein Sohn sich als Kind und als Erwachsener an ihn lehnte, rief das einen Sturm an Empörung hervor.
Schon traurig, oder? In diesem schönen Artikel geht es darum, warum körperliche Nähe außerhalb von Sex für Männer so eine komplizierte Angelegenheit ist (ja, der Autor ist selbst einer). Ich meine, so von außen betrachtet: Was ist eigentlich seltsamer als eine "Männerumarmung"?
Bemüht wirkende Fist-Bumps, gelegentliche Gnackwatschen und diese komischen Pseudo-Umarmungen, bei denen man zuerst möglichst kräftig einschlägt, dann aber festhält und anschließend mit der flachen linken Hand den Rücken des anderen abklopft, als würde man versuchen, hartnäckigen Hustenschleim zu lösen. Die Schläge sind dabei essentiell – sie machen die Umarmung erst zu einer echten Männer-Umarmung. Dreimal kräftig, bum, bum, bum. Wie geheime Morsezeichen: "He-te-ro".
Besser kann man es kaum ausdrücken.
PS: Wenn du nicht weiß, was Gnackwatschen sind: Der Artikel ist bei Vice Austria erschienen, also daher. Ich musste das Wort auch erst googeln. Die Lösung: es ist ein Schlag ins Genick.
PPS: Alle Redakteure von Vice Austria haben diesen Sommer beschlossen, die Redaktion zu verlassen. Warum, steht hier.
Quelle: Franz Lichtenegger vice.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Liebe, Sex und Wir als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Sehr schöner Text. Der algerische Anthropologe Malek Chebel hat das für Westler befremdliche Phänomen, sich küssender, händchenhaltender usw Männer mal Homosensualität genannt. Ich glaube hier war's: https://www.amazon.de/.... Noch besser zum Weiterlesen ist aber Hanne Blanks Rekonstruktion über die kulturgeschichtlichen Ursprünge der westlichen Homo-Hetero-Dichotomie, die wie Franz Lichtenegger auch schreibt, gerade einmal 150J zurück liegen https://www.amazon.de/...