sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Als psychologische Beraterin unterstütze ich alleinstehende Personen mit Kinderwunsch, baue ein Informationsportal für Co-Elternschaft auf und engagiere mich ehrenamtlich bei Solomütter Deutschland e.V.
Wer in Berlin wohnt und kleine Kinder hat, der kennt das Problem sicher nur zu gut. Berlin hat viele neue Kinder, aber wenig neue Kitaplätze. Sogar immer weniger alte, denn es fehlen Erzieher an allen Ecken und Enden. Seit 2013 steht einem Kind ab dem ersten Geburtstag ein Betreuungsplatz zu, doch die Situation ist angespannt. Aktuell fehlen allein in Berlin 2500 Plätze. Nun entschied das Oberverwaltungsgericht im Sinne zweier klagender Elternpaare, denen Plätze in großer Entfernung zugeteilt wurden. Ein großer Erfolg, denn bisher lehnte das Verwaltungsgericht ab:
Die dortigen Richter hatten bisher alle Klagen von betroffenen Eltern mit einer simplen Begründung abgewiesen: Einzelne Bezirke könnten aufgrund des akuten Erziehermangels einfach nicht genug Plätze anbieten.
„Dieser gesetzliche Anspruch besteht nicht nur im Rahmen vorhandener Kapazitäten, sondern verpflichtet dazu, die erforderlichen Kapazitäten zu schaffen“, entschieden die Oberverwaltungsrichter am Donnerstag.
Genau hier liegt ein Problem, denn erst letztes Jahr wurden durch die Verbesserung des Betreuungsschlüssels über 20.000 Plätze gestrichen. Eine prekäre Situation, in der dieses Urteil sicher ein Schritt in die richtige Richtung ist, denn fest steht, es muss sich etwas tun. Die geburtenstarken Jahrgänge 2016/2017 drängen jetzt bald auf den Markt der heißumkämpften Plätze.
Ein kleiner Trost für die Eltern:
Rechtlich ist nämlich festgelegt, dass der Hinweg zu einer Kita 30 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht überschreiten darf – oder aber die Kita auf dem Weg zur Arbeit liegen sollte.
Ansonsten sieht sich das Land Berlin mit der Tatsache konfrontiert, dass es die private Betreuung der Kinder bezahlen muss.
Das Verwaltungsgericht hatte zuletzt das Land verpflichtet, Eltern ohne Kita-Platz die Kosten für eine private Betreuung zu erstatten. Wenn das Verwandte machen, sollten das um die 700 Euro monatlich sein, bei einer privaten Babysitterin gut 1050 Euro.
Quelle: Martin Klesmann Bild: Imago berliner-zeitung.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Liebe, Sex und Wir als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.