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Katrin Rönicke, Jahrgang 1982, hat Erziehungswissenschaften und Sozialwissenschaften studiert und arbeitet als Podcastproduzentin, Buchautorin und Co-Chefin des Podcastlabels "hauseins". Sie lebt mit ihren beiden Kindern in Berlin.
Ihre Themen sind Internationale Politik, Emanzipation & Sex. Sie arbeitet unter anderem für den RBB und für Audible. 2015 erschien ihr Buch "Bitte freimachen - Eine Anleitung zur Emanzipation" bei Metrolit und im März 2017 "Sex. 100 Seiten" bei reclam.
Ich piqe einen Text aus dem Jahr 2010, weil ich erst gestern den Film gesehen habe, um den es im Text geht. „Me too" ist ein Film der Regisseure Álvaro Pastor Gaspar und Antonio Naharro aus dem Jahr 2009. Auf ihn gestoßen bin ich, weil ich seit „Alphabet" geradezu verliebt in den Hauptdarsteller Pablo Pineda bin, aber erst sehr spät feststellte, dass dieser auch in Filmen mitgespielt hat!
Seit langem habe ich bei einem Film nicht mehr so von Herzen geschmunzelt und gelacht, wie hier. Pineda ist - was habe ich auch anderes erwartet? - so herrlich witzig und charmant! Als der erste Europäer mit Down-Syndrom, der einen akademischen Abschluss machte, spielt er gewissermaßen sich selbst und auch die kümmernde Mutter ist im Film angedeutet, ebenso wie seine philosophische Weisheit und sein unschlagbarer Humor. Allerbeste Voraussetzungen also für eine gute Unterhaltung. Dennoch wird der Film an einigen Stellen bedrückend und traurig, denn bei aller Heiterkeit: Das Down-Syndrom macht die Betroffenen für ihre Umgebung zu „Kindern", man gesteht ihnen nicht zu, eigene Entscheidungen zu treffen. Es fällt den Eltern unheimlich schwer zu akzeptieren, dass ihre Kinder sich verlieben und Sex haben wollen.
Bitte einmal zum Trailer!
Die Frage des Films lautet: Kann sich eine „normale" Frau in einen behinderten Mann verlieben? Was braucht die Liebe, um zu wachsen? Was fehlt vermeintlich, fehlt es wirklich — oder was macht es so scheinbar unmöglich, inklusiv zu lieben? Unfassbar schwere Fragen, unangenehme Fragen und doch: Ich habe so viel gelacht!
„Wie in ,Me Too' die burschikose Blondine zumindest für einige Augenblicke dem Charmebolzen mit der falschen Chromosomenzahl verfällt, das gehört zu den zärtlichsten Momenten, die das Kino in diesem Jahr bereithält."
— schreibt Christian Buß im Spiegel. Gut: Ich habe nicht alle Kino-Filme seit dem Jahr 2010 gesehen — aber ich kenne keinen zärtlicheren, als diesen!
Quelle: Christian Buß spiegel.de
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