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Freie Journalistin aus Berlin, CvD bei Say My Name x bpb und seit Dezember 2021 Mitglied der piqd-Redaktion.
Corona-Pandemie, das hieß für viele junge Menschen: kein Kontakt mit Freunden, Einsamkeit, Struggle. Aber auch: Sich mit der eigenen Identität beschäftigen. Überlegen, wer man eigentlich ist, wenn alles, was das alltägliche Leben ausgemacht hat, wegfällt. „Wenn du in der Pandemie deine gesamte Identität über Bord geworfen hast, bist du damit nicht alleine“, heißt dieser Artikel der US-amerikanischen „Teen-Vogue“ grob übersetzt.
Das hat mich angesprochen, nicht nur, weil ich selbst ein (nicht mehr ganz) junger Mensch in der Identitätskrise bin, sondern auch, weil der Ansatz so toll, so abholend, so inklusiv ist. Hier erzählen mehrere Akteur*innen der Generation Y und Z, wie sie durch den erzwungenen Stillstand des vergangenen Jahres gemerkt haben, dass sie queer sind. Erzählt wird das Ganze in kleinen individuellen Abschnitten, sehr persönlich. Das vermisse ich in der deutschen Medienwelt ganz oft. Ich habe oft das Gefühl, dass junge Leser*innen einfach nicht abgeholt werden, weil entweder sehr abstrakt geschrieben oder ein krasses Einzelschicksal besprochen wird. Oder direkt davon ausgegangen wird, dass die ja „eh nicht mehr lesen.“
Ich möchte diesen Artikel der US-amerikanischen „Teen Vogue“ also nicht nur wegen seines wichtigen Inhalts empfehlen, sondern auch, weil ich die Herangehensweise an das Thema und die Zielgruppe toll finde und ich mich frage: Wer kennt gute Online-Magazine für Teenager? Außer dem sehr gelungenen jetzt.de der Süddeutschen Zeitung gähnt mir hier nämlich eine Leere entgegen, die ich seit geraumer Zeit sehr deprimierend finde. Ich freue mich über Leseempfehlungen dieser Art!
Quelle: Fortesa Latifi Bild: Teen Vogue EN www.teenvogue.com
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Ich habe tatsächlich noch nie einen Text in der Teen-Vogue gelesen. Danke für den Einblick, sehr wertvoll.
es gibt ein hervorragendes, qualitativ hochstehendes Schüler*innen Magazin namens Quint aus Basel, das Du vielleicht interessant findest :)