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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Die Pointe dieses Artikels über ein Ehepaar, das keinen Sex hat und auch nie Interesse daran hatte, liegt im letzten Absatz:
All sorts of sexual proclivities are accepted now, but being celibate in a relationship is still taboo. It’s only mentioned if illness or some other negative stops it, never as an ordinary way to live. Everyone puts all the details of their sex lives all over the internet now, and I’d love it if a famous couple would say they’re celibate. I still wouldn’t tell the world, but maybe I could stop feeling that our sexless marriage is a shameful secret.
Das ist wirklich bedenkenswert: Wieso gilt sexuelle Besessenheit mittlerweile als normal und quasi gesund – aber freiwillige Abstinenz als krank?
Quelle: Joan McFadden EN theguardian.com
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