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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Warum führt Sex dazu, dass Menschen ein Gefühl von Bindung entwickeln — selbst wenn sie die Person eigentlich gar nicht so toll finden? Wissenschaftler beobachten seit Jahren Prärie-Wühlmäuse, um das Rätsel der Monogamie zu entschlüsseln. Die unfassbar niedlichen Prärie-Wühlmäuse nämlich sind äußerst exklusiv mit ihren Partnern und wollen, wenn sie sich einmal auf eine bestimmte Wühlmaus eingelassen haben, nichts mehr von anderen wissen. Forscher glauben, dass dafür bei Männchen und Weibchen unterschiedliche Hormone verantwortlich sind (Vasopressin bzw. das berühmte Oxytozin). Wenn man diese Hormone bei den puscheligen Tieren beeinflusst, ändert sich auch ihre Bindungsfreudigkeit. Die Frage, die nun in diesem Artikel diskutiert wird, lautet: Geht das auch bei Menschen? Dafür liefert der Text einige interessante, wenn auch leicht deprimierende Überlegungen.
Quelle: Sirin Kale EN broadly.vice.com
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