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Kurator'in für: Fundstücke Feminismen Liebe, Sex und Wir
Natalie Mayroth is a German-Iranian author who graduated from Ludwig-Maximilian University Munich with a Master in Cultural Studies, Iranian Studies & Sociology. She works in South Asia and Germany for different publications like taz.die tageszeitung, Wochenzeitung, or VICE. In her writings, she focuses on subculture, media, women, and social issues. Natalie is a fellow of the Health Security Grant 2021/22, Development Journalism Grant by EJC with taz 2020, the International Media Fellowship by Press Club of Hannover 2019, Media Ambassadors India-Germany scholarship 2017, and China-Germany 2016.
Wohin man blickt, sind es Frauen, die besonders in Kriegs- und Krisenzeiten sexuell ausgebeutet werden. Das war auch im Dritten Reich nicht anders. Wenn wir nun an den Holocaust erinnern, ist auch das ein Teil der Geschichte: Lagerbordelle und sexuelle Zwangsarbeit, sprich: Zwangsprostitution:
Mehr als 35.000 Frauen wurden während der Zeit des Nationalsozialismus in Bordelle verschleppt und als Sex-Zwangsarbeiterinnen missbraucht. Schätzungsweise 220 von ihnen dienten dabei aber nicht der Wehrmacht oder der SS, sondern mussten den eigenen Mithäftlingen zur Verfügung stehen. Die sexuelle Ausbeutung der Frauen sollte die Selbstausbeutung der männlichen Häftlinge vorantreiben.
Carolin Wabra skizziert die Geschichte der damals 25-jährigen Margarete, die wegen des Vergehens der 'Rassenschande' (sie hatte eine Beziehung zu einem halbjüdischen Mann) in das Konzentrationslager Ravensbrück deportiert wurde.
Es waren Frauen Anfang 20, politische Häftlinge, die das Schicksal ereilte, als Himmler 1942 zehn 'Freudenbaracken' veranlasste, um die Produktivität der Gefangenen zu steigern. Margarete war eine der wenigen Frauen, die ihre Geschichte nicht mit ins Grab nahm und sich der Historikerin Christa Paul anvertraute, die zu staatlich errichteten Bordellen im Nationalsozialismus recherchierte. Dennoch wurde sie in der BRD nicht als 'politisch Verfolgte' anerkannt (Quelle: Emma). Es ist nur ein Beispiel, das zeigt, wie wichtig das Nicht-Vergessen ist.
Quelle: Carolin Wabra broadly.vice.com
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Aufschlussreich ist dieser Fernsehbeitrag über das erste KZ-Bordell, das sich in Mauthausen befand:
http://www.3sat.de/med...