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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
In diesem Text macht sich ein Mann über Männer lustig, die ständig mit ihren Gefühlen beschäftigt sind. Das ist ein bisschen gemein, manchmal ganz schön treffend – und vor allem, ehrlich gesagt, amüsant zu lesen. Jahrzehntelang, meint der Autor, unterstellte man Männern, dass sie nicht in der Lage seien, über ihre Gefühle zu sprechen. Nun aber:
Männer haben ihre Gefühle entdeckt und glauben, es habe einen Mehrwert, wenn sie mit diesen Gefühlen hausieren gingen (...) Alles ist irgendwie schmerzhaft, aber innig. Auch die Gefühle, die sie während ihrer Elternzeit entwickeln. Das Öffentlichmachen der Elternzeit ist zu einem eigenen Subgenre beim Kurznachrichtendienst Twitter geworden. Vor allem Männer, die sich aus Gründen der besseren Vermarktbarkeit und gesellschaftlichen Akzeptanz für "neu", "modern" oder "woke" halten, müssen ihren Followern ganz dringend mitteilen, wenn sie für sagenhafte drei Monate in Elternzeit gehen und dabei zu ihrer eigenen Überraschung auf das eigene Kind treffen. Eine Erfahrung, die sie komplett überwältigt. Doch anstatt sich in dieser Zeit um das Kind zu kümmern, kümmern sich Männer vor allem um ihre eigenen Gefühle: Sie horchen in sich hinein, erinnern sich an ihren eigenen Vater, der ja nie da war, an ihre eigene Kindheit und an das Aufwachsen, an all die Gefühle, die sie damals verdrängt haben und die jetzt plötzlich wieder da sind.
Das ist zu einem großen Teil, natürlich, nur eine gefühlte Wahrheit. Und leider gibt es in diesem Text auch die sagenhaft gewollte Bildunterschrift "Gefühle werden zum neuen Rohstoff der männlichen Wertschöpfungskette."
Aber ich habe trotzdem gelacht.
Quelle: Matthias Kalle Bild: © Tom Pumford/un... Artikel kostenpflichtig www.zeit.de
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Männer sind (waren schon immer) gut darin, Nichtigkeiten, zu denen sie sich einmal "der Partnerin" wegen durchgerungen haben, aufzubauschen und jedem mitzuteilen. Das gehört zu männlichen Psyche: Mach wat und erzähle es jedem.
Frauen sind eher das Gegenteil, sie sind zu leise.
Ja da entdecken Männer endlich ihre Gefühle und zack natürlich sind sie jetzt die besten darin. : -) aber bei all dem Getue hat es den Vorteil dass Männer jetzt wenigstens sich Gefühlen nicht schämen müssen, ob echt oder simuliert.