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Krautreporter ist ein unabhängiges, digitales Magazin in Berlin. Unsere Mission: Wir helfen unseren Mitgliedern, die Zusammenhänge des aktuellen Geschehens in Politik und Gesellschaft besser zu verstehen.
Dazu setzen wir drei Strategien ein:
- Wir arbeiten, wo immer es geht, mit unseren Mitgliedern auf Augenhöhe zusammen.
- Wir erklären komplexe Zusammenhänge in einer Sprache, die jeder versteht.
- Wir berichten als individuelle Persönlichkeiten mit einer jeweils eigenen Haltung, die wir transparent machen.
Krautreporter ist werbefrei, ausschließlich von seinen Mitgliedern finanziert und wird von der Krautreporter-Genossenschaft getragen. Die KR-Redaktion zeichnet ein besonders vertrauensvolles Verhältnis zu unseren Mitgliedern aus. Wir erzählen die Geschichten hinter den Nachrichten – mit Ruhe, Sorgfalt und Zeit für gründliche Recherche.
Kinder machen glücklich. Wer keine hat, führt ein lückenhaftes Leben. Es sind keine schönen Bilder, die die Gesellschaft für Menschen ohne Kinder bereithält, vor allem für Frauen: einsam, ungeliebt, bitter. Die Frau als Mängelwesen, ihrer Weiblichkeit beraubt. Auch für Männer verspricht eine eigene Familie sozialen Status.
In diesem Text kommen mehr als 20 Menschen zu Wort, für die das ganz anders ist, die ohne Kinder glücklich sind. Und zwar aus ganz unterschiedlichen Gründen. So sagt zum Beispiel Judith, 39, Programm-Managerin, Single, Berlin:
Ich wundere mich jedes Mal, wenn irgendwo in den Medien wieder die Frage diskutiert wird: Wie kann ich als Frau Job und Kind vereinbaren? Für mich lautete die eigentliche Frage immer: Wie kann ich als Frau ein Kind mit mir vereinbaren?
Und Anja, 39, Grundschullehrerin, in einer Beziehung, Leipzig berichtet:
Ich weiß noch, wie meine Mutter mich einmal aus dem Kindergarten abholte, ich muss vielleicht vier oder fünf gewesen sein. Meine Mutter schob mich über die Gehwegplatten durch das neue Plattenbauviertel. Irgendwann sagte sie: „Ab jetzt läufst du, du bist zu groß für den Buggy.“ Und dann: „Anja, wenn du ein Kind hast, bist du immer alleine, auch wenn du einen Mann hast. Merk dir das.“ Was soll ich sagen? Ich habs mir gemerkt.
Esther Göbel und Henrike Freytag haben ein Mosaik zusammengestellt, das den Horizont erweitert. Frauen und Männer sprechen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven über ihre Entscheidung, wie es dazu kam und wie es ihnen damit geht. Das stellt Klischees und Normen infrage, die oft unbewusst am Leben gehalten werden.
Der Artikel ist mit dem Link unten einige Tage für alle freigegeben. Krautreporter gibt es nur, weil Menschen wie du uns finanzieren – und mitmachen. Das verändert unseren Journalismus. Mehr über Krautreporter erfährst du hier.
Quelle: Protokolle von Esther Göbel Bild: Lena Deser krautreporter.de
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dem Tenor stimme ich durchaus zu :- ),
aber das Zitat der GrundschulLehrerin ist ja furchtbar... kein Wunder dass sie sich keine eigenen Kinder vorstellen kann. Allerdings ist es vielleicht kein Zufall dass sie GrundschulLehrerin ist?