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Als psychologische Beraterin unterstütze ich alleinstehende Personen mit Kinderwunsch, baue ein Informationsportal für Co-Elternschaft auf und engagiere mich ehrenamtlich bei Solomütter Deutschland e.V.
Antje Schrupp beschäftigt sich in ihrem Artikel mit der historischen Bedeutung der Bezeichnungen Vater und Mutter und setzt dem klassischen Rollenbild einige Beispiele der heutigen Varianten von Familie entgegen. War früher nur die Vaterschaft unsicher, so ist durch die medizinischen Möglichkeiten heutzutage selbst die Mutterrolle nicht mehr in Zement gegossen. Wer ist bei einer Eizellspende die Mutter? Spenderin oder Gebärende? Die rein biologische Elternschaft ist aber schon länger nicht mehr Alleinstellungsmerkmal, immer wichtiger wird der soziale Aspekt.
Neben den zwei (oder drei) biologischen Eltern gibt es heute etliche weitere Personen, die mit guten Gründen die Bezeichnung "Vater" oder "Mutter" für sich beanspruchen: Lesbische Lebenspartnerinnen von Frauen, die ein Kind geboren haben, sind ebenfalls Mütter. Lebenspartner von schwulen Männern, die mithilfe einer Leihmutter und vielleicht auch einer Eizellenspenderin Kinder bekommen haben, sind ebenfalls Väter. Gleiches gilt für die vielen sozialen Eltern in Patchworkfamilien, die ja längst nichts Außergewöhnliches mehr sind.
Die Autorin stellt sich weitergehend die Frage, ob Vater und Mutter einfach nur geschlechtsspezifische Bezeichnungen für eine zumindest ähnliche Rolle im Leben des Kindes sind oder ob auch da ein Wandel angebracht wäre, denn...
Es ist zu bezweifeln, dass ein Begriff, der für 4.000 Jahre Herrschaft von Männern über Frauen und Kinder steht, für eine positive Bezeichnung sozialer Elternschaft taugt.
Heutzutage kann und sollte ein Vater viel mehr sein, als nur der Patriarch, der seiner Familie vorsteht, denn:
Auch wenn sie nicht schwanger werden und gebären können: Alle anderen Aufgaben, die traditionell den Müttern oder auch Frauen generell zugeschrieben wurden, stehen ihnen ja offen.
Somit scheint auch die Zeit gekommen, die Begrifflichkeiten neu zu definieren.
Quelle: Antje Schrupp Bild: Luke McKeown/unsp... zeit.de
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Sehr interessante Gedanken. Besten Dank.
Antje ist übrigens auch piqerin. Hier geht es zu ihren Empfehlungen:
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