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Kurator'in für: Fundstücke Volk und Wirtschaft Liebe, Sex und Wir Feminismen
Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin, Journalistin und Sachbuchautorin. Sie beschäftigt sich vor allem mit der politischen Ideengeschichte von Frauen und insbesondere mit feministischer Wirtschaftsethik. Ihr aktuelles Buch "Reproduktive Freiheit. Eine feministische Ethik der Fortpflanzung" erschien 2022. Sie bloggt unter www.antjeschrupp.com.
Auf den ersten Blick klingt das antiquiert: einer fremden Religion beizutreten, obwohl man weder an Gott glaubt, noch deren Lehrinhalte teilt.
Auf den zweiten Blick wird aber die Geschichte, die der Autor hier erzählt, nachvollziehbar: Der Beitritt zur Religion der geliebten Person ist auch ein Zeichen dafür, dass man sich wirklich „zu ihr bekennt". Zumal Religion soziologisch betrachtet tatsächlich mehr mit Zugehörigkeit zu tun hat als mit der Zustimmung zu bestimmten Glaubenssätzen. Und vielleicht steckt darin ja auch ein Gegenentwurf zu einem Zeitgeist, in dem es nicht mehr üblich ist, sich der Liebe wegen langfristig zu etwas zu verpflichten oder gar eigene Ideale zu opfern.
Auf den dritten Blick wird aber auch wiederum klar, dass dies eine Illusion ist. Religiöse und familiäre Bindungen, in denen Menschen genötigt werden, irgendwelche äußerlichen Rituale zu vollziehen, um nicht verstoßen und ausgeschlossen zu werden, sind letztlich kraftlos und instabil. Nichts, worauf man sich wirklich verlassen will.
Aber dennoch finde ich die Frage interessant: Wie viel Selbstverleugnung sollte uns die große Liebe wert sein?
Quelle: Niklas Rebenstein Bild: Gianni Scognamigl... zeit.de
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