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Katrin Rönicke, Jahrgang 1982, hat Erziehungswissenschaften und Sozialwissenschaften studiert und arbeitet als Podcastproduzentin, Buchautorin und Co-Chefin des Podcastlabels "hauseins". Sie lebt mit ihren beiden Kindern in Berlin.
Ihre Themen sind Internationale Politik, Emanzipation & Sex. Sie arbeitet unter anderem für den RBB und für Audible. 2015 erschien ihr Buch "Bitte freimachen - Eine Anleitung zur Emanzipation" bei Metrolit und im März 2017 "Sex. 100 Seiten" bei reclam.
Eines Tages stand David Finch im Bad, und während er ein deprimierendes Loch in seiner Unterhose betrachtete, eröffnete ihm seine Frau Kirsten, dass sie nun nicht mehr verheiratet sein wollte. „Lass es uns ‚unverheiratet‘ nennen“. „Unverheiratet“, das sollte sein: weiter zusammen zu wohnen, sich gemeinsam um die Kinder zu kümmern, aber eben eine ganz entscheidende Komponente von Ehe ein für alle Mal abzulegen: Zu erwarten, dass der jeweils andere dafür zuständig sei, einen glücklich zu machen. Und ab jetzt: Selbst dafür zuständig zu sein.
Kirsten schien davon überzeugt zu sein, dass diese Änderung sehr, sehr gesund sein würde. Und so fing sie an, ein neues, freies und sich selbst liebendes Leben zu führen. Für David aber war die Sache extrem schwierig. Sich selbst aushalten? Für das eigene Glück zuständig sein? Er hatte schon viele Therapeuten gehabt, die sich genau daran die Zähne ausgebissen hatten und war nicht die Eheschließung vor 13 Jahren genau deswegen die beste Idee seines Lebens gewesen?!
Die Co-Abhängigkeit der Ehe ersparte ihm alle diese Auseinandersetzungen mit sich, mit der Person, die er nicht wirklich leiden kann. Das hat er einfach an Kirsten ausgelagert, es war ihre Zuständigkeit, ihn leiden zu können. Der Text, den er über diese Erfahrung und die Erkenntnisse verfasst hat, die er dadurch hatte, ist wunderbar geschrieben, teilweise sehr komisch und doch knallhart für alle, die sich wie David einfach in ihrer Beziehung zurücklehnen und die Verantwortung der Selbstliebe ganz bequem abgeben.
Quelle: David Finch Bild: Jeremy Lowden wit... EN nytimes.com
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Ich liebe die "Modern Love"-Serie (habe auch schon ein paar gepiqd). "Die Verantwortung der Selbstliebe ganz bequem abgeben" - puh. Ja, das ist wohl die Realität vieler Beziehungen.