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Kurator'in für: Fundstücke Volk und Wirtschaft Liebe, Sex und Wir Feminismen
Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin, Journalistin und Sachbuchautorin. Sie beschäftigt sich vor allem mit der politischen Ideengeschichte von Frauen und insbesondere mit feministischer Wirtschaftsethik. Ihr aktuelles Buch "Reproduktive Freiheit. Eine feministische Ethik der Fortpflanzung" erschien 2022. Sie bloggt unter www.antjeschrupp.com.
Charlotte Roche schreibt jetzt eine wöchentliche Kolumne für die Süddeutsche Zeitung, in der sie, so die Ankündigung, "erklärt, wie das Leben sein sollte". Wahrscheinlich wird es da viel um Themen aus dem Bereich "Liebe, Sex und wir" gehen. Folge 1 macht jedenfalls schon mal den Aufschlag:
Darin erklärt Roche, warum es falsch ist, wenn Frauen um die Vierzig, die gerne ein Kind haben möchten, noch mehr Zeit verplempern mit der Suche nach dem perfekten Mann, der den Vater gibt. Und dass es besser wäre, sie würden das Kind halt einfach ohne Partner bekommen.
Was Roche hier kolumnenmäßig provokant herunterschreibt, hat tatsächlich einen bedenkenswerten Hintergrund: Denn es ist nach Unfruchtbarkeit der zweithäufigste Grund dafür, warum Frauen, die eigentlich gerne Mütter wären, keine Kinder bekommen, dass sie keinen Mann finden, der als Vater fungiert. Und das ist doch wirklich traurig in einer Zeit, wo die Rahmenbedingungen für Mutter-Kind-Familien natürlich nicht rosig, aber immer noch deutlich besser geworden sind.
Außerdem geht der Trend ja ohnehin zu mehr Vielfalt von Familienformen. Da könnten wir doch tatsächlich die Single-Mom-Familie als eine von vielen Möglichkeiten mehr ins Blickfeld rücken und sie von ihrem Image des Defizitären (nach dem Motto: "Der ist wohl irgendwie der Mann abhandengekommen") befreien. Denn: Vielleicht wollte sie ja nie einen Mann, sondern nur ein Kind.
Quelle: Charlotte Roche sz-magazin.sueddeutsche.de
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