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1979 in Ostberlin geboren - inzwischen hat die Heimat keinen Ort mehr. Mit David Hasselhoff die Mauer zum Einsturz gebracht, um sich in eine waschechte Kreuzergerin verlieben zu können. Altsprachengepeinigt. So Sachen studiert. Kinder gekriegt. Im Rock durchs Internet spaziert. Rempelt für Pinkstinks Sexismus in Wort und Tat um. War mal hier, mal dort, schaut mittlerweile aufs Meer. Und schreiben. Immer wieder schreiben.
„Achtsames Herumpoppen mit Menschen, die einem sympatisch sind." Eine so knochentrockene und unprätentiöse Beschreibung von Polyamorie habe ich länger schon nicht mehr gelesen. Der Autor dieses Textes schafft es - indem er sehr bei sich und der eigentlichen Sache bleibt - tatsächlich das Konzept Polyamorie nicht zu verteufeln und sich zugleich klar davon zu distanzieren. Polyamorie, das war früher einmal. Als man noch glaubte, Beziehung sei ein ewiger Rausch und Verliebtheit mit Liebe verwechselt hat. Die Perspektive, sich in bewusster Abwägung schließlich für Monogamie zu entscheiden, ist mir ziemlich neu. Zumeist begegnet mir eher das Modell, welches der Text auch trefflich beschreibt: Alternativlose Monogamie. Weil ist so und muss ja.
Aber selbst als praktizierender Monogamist würde ich das Konzept Polyamorie stärker machen, als es der Autor hier tut. Für ihn scheint Liebe ein begrenztes Gefühl zu sein, das er nach reiflicher Überlegung auf eine Person in einer Paarbeziehung richten will, um mehr Intimität und Vertrauen herstellen zu können. Wenn dem so sein sollte, wäre das ein schlüssiges Konzept. Ich hab da aber so meine Zweifel. Ist das so? Liebe ich beispielsweise ein Einzelkind mehr als drei Geschwister?
Trotzdem oder gerade deswegen ein lesenswerter Text.
Quelle: Lilith Adami textwaerts.wordpress.com
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