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Liebe, Sex und Wir

Beim Sterben dabei sein

Natalie Mayroth
Journalistin & Kulturwissenschaftlerin
Zum Kurator'innen-Profil
Natalie MayrothMontag, 24.04.2023

Wenige beschäftigen sich wohl gerne mit dem Tod, wohl noch Wenigere mit dem eines geliebten Menschen. Nora Belghaus hat für die taz einen sehr persönlichen Longread über die Sterbebegleitung ihrer Mutter geschrieben und fragt, was wir im Hinblick auf den Umgang mit dem Tod und Trauer besser machen können.

Das Sterben meiner Mutter fühlt sich an wie eine schwere Geburt. Es passiert etwas mit ihrem Körper, worüber sie kaum Kontrolle hat. Sie liegt in einem Bett in einem Berliner Hospiz, über ihr an der Decke ein Bild mit Wolkenhimmel. Sie ist unruhig, sie kämpft. Ständig versucht sie sich aufzusetzen, es wirkt, als würde sie von etwas auf die Matratze zurückgezogen. Sie zupft und zieht an unseren Ärmeln, zaghaft, mit letzter Kraft.

Ihr Einstieg erinnert mich ein wenig an das Buch der amerikanischen Psychotherapeutin Amy Morin (13 Things Mentally Strong People Don’t Do), die große Verluste in ihrem Leben verarbeitet hat, und beide sind lesenswert. 

Belghaus hat in dieser Zeit das Buch „The Dead Moms Club“ geholfen. 
Beim Sterben dabei sein

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Kommentare 8
  1. Theresa Bäuerlein
    Theresa Bäuerlein · vor mehr als ein Jahr

    Ein toller Text, mir gefällt dieses Zitat sehr: @Bei einem Gespräch erklärt Cardinal, dass mit der Aufklärung eine spirituelle Leerstelle um unsere Vergänglichkeit entstanden sei. „Man braucht nur die Frage nach der Seele zu stellen und gleich wird man gefragt: Bist du Esoterikerin oder so was?“ Dabei gehe es darum, Wege und Werkzeuge zu finden, bewusster und angstfreier mit dem Tod und den Gefühlen, die ihn umgeben, umzugehen, „die Sprachlosigkeit zu überwinden“.

  2. Hermann J. F. König
    Hermann J. F. König · vor mehr als ein Jahr

    Schade. Ein bisschen mehr darüber wäre schön gewesen. Doch es bleibt und wird ein wichtiges Thema für uns. Vor dem Sterben sich mit dem Sterben zu beschäftigen macht Sinn.

    1. Jan Paersch
      Jan Paersch · vor mehr als ein Jahr

      Mehr worüber? steht doch alles im Text! Die Lektüre lohnt.
      Mir hat das Zitat von Roland Schulz gut gefallen.
      „Dein Anblick erschreckt. Gerade in einer Gesellschaft, in der Tod weniger als Gewissheit, sondern als Folge schlechter Lebensentscheidungen gilt. Einer Gesellschaft, die jung oder alt kaum mehr als körperliche Zustände, sondern als Geisteshaltung begreift.“

    2. Hermann J. F. König
      Hermann J. F. König · vor mehr als ein Jahr

      @Jan Paersch war mir nicht zugänglich

    3. Jan Paersch
      Jan Paersch · vor mehr als ein Jahr

      @Hermann J. F. König Das ist keine Paywall bei der taz - man kann den Hinweis auch einfach oben rechts wegklicken.

    4. Hermann J. F. König
      Hermann J. F. König · vor mehr als ein Jahr

      @Jan Paersch Danke! Bin nicht so fit in solchen Dingen.

    5. Natalie Mayroth
      Natalie Mayroth · vor mehr als ein Jahr

      @Hermann J. F. König Geschafft? Eine Bezahlschranke gibt es wirklich nicht, aber wenn Texte gefallen, kann man sie dennoch honorieren via taz zahl ich.

    6. Hermann J. F. König
      Hermann J. F. König · vor mehr als ein Jahr

      @Natalie Mayroth bin ich doch längst dabei

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