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geboren in Brandenburg, Buchhändlerlehre in Leipzig, Volontariat in Berlin (Berliner Zeitung), Henri-Nannen-Schule in Hamburg.
Ein paar Jahre angestellt bei der Berliner Zeitung und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
Frei seit 2001, im selben Jahr auch für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.
Kundschaft: Stern, Geo, Brigitte, Vogue, Harpers Bazaar, Emotion, Myself u.v.a.
2012 Roman "Die Schwestern", Aufbau
2014 Ghostwriter für Sven Marquardt (Fotograf und Türsteher des Technoclubs Berghain) und seine Autobiografie "Die Nacht ist Leben", Ullstein
Der Narzissmus ist auf dem Vormarsch, daran gibt’s kein Deuteln. Im Falle von Facebook stellt sich jedoch die Frage: Wer hat damit angefangen? Hat Facebook unsere Eitelkeit beflügelt oder umgedreht? Wer war Henne, wer war Ei? Fakt ist, dass wir uns wohl alle ab und zu wundern, welcher Hang zur Angeberei in unseren Netzwerk- aber auch in unseren wahren Freunden schlummert – vorausgesetzt, wir selbst sind mit wahrer und nicht nur eingebildeter Zurückhaltung gesegnet. Gewisse Mütter, die in diesen Zeiten sowieso dazu neigen, ihr Muttersein ein bisschen zu ernst zu nehmen, drehen auf Facebook nun allerdings gewaltig an der Uhr. Da wird der Spross stündlich und in allen Lebenslagen reingehalten in die öffentliche Begaffungsmaschinerie und gern auch zum eigenen Profilbild erhoben (sic!). Und wenn nicht gleich die Daumen hochschnellen und geliked wird, was das Zeug hält (Leider gibt’s ja immer noch kein Gefällt-mir-nicht-Button), dann sind die Mamis sauer – oder noch mehr verunsichert als sowieso schon. Rausgefunden hat das die Ohio State University, und zur Ehrenrettung der Mütter muss man sagen, dass dieser Postingwahn in erster Linie bei weißen Mittelschichtsmüttern ausgemacht wurde, die einen Job (und deswegen wahrscheinlich auch schneller ein schlechtes Gewissen) haben, was die Kindererziehung angeht. Nun soll ihnen das Netz die Absolution erteilen, dass sie alles richtig machen, und tut es das nicht, dann steht es schlimm um das mütterliche Selbstbewusstsein. Manchmal möchte man einfach nur noch ausrufen: Leute, haltet doch einfach mal den Ball flach!
Quelle: Ohio State University EN psypost.org
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