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Katrin Rönicke, Jahrgang 1982, hat Erziehungswissenschaften und Sozialwissenschaften studiert und arbeitet als Podcastproduzentin, Buchautorin und Co-Chefin des Podcastlabels "hauseins". Sie lebt mit ihren beiden Kindern in Berlin.
Ihre Themen sind Internationale Politik, Emanzipation & Sex. Sie arbeitet unter anderem für den RBB und für Audible. 2015 erschien ihr Buch "Bitte freimachen - Eine Anleitung zur Emanzipation" bei Metrolit und im März 2017 "Sex. 100 Seiten" bei reclam.
Die Zusammenfassung geht so: Ein Polizeischüler in Berlin hat vor Jahren in einem Porno (Titel: „Pimmel Bingo 8") mitgespielt. Nun soll er deswegen eventuell rausfliegen, das wird derzeit geprüft. Die Argumentation: Wer sowas getan hat, schadet dem Ansehen von Beamten — insbesondere der Polizei.
„So etwas" — ja genau: In einem Porno mitzuspielen, könnte also der Grund sein, sich künftig eine Beamtenlaufbahn aus dem Kopf schlagen zu müssen. Ist die Geschichte also nur eine kleine, absurde Randnotiz aus der Berliner Lokalpolitik, oder geht es hier vielleicht um sehr viel mehr? Um eine Debatte moralischer Werte und sexueller Freiheit gar?
Die derzeit jüngste Abgeordnete im Berliner Landesparlament, June Tomiak, sieht es jedenfalls nicht ein, diesen Mann zum Bauernopfer zu machen. Sie sagt:
„Dieser versteifte Umgang mit der Thematik ist im Jahre 2017 überholt. Der Polizeianwärter praktizierte augenscheinlich Safer Sex, steht also beruflich wie privat für Verkehrssicherheit. In meinen Augen scheint er damit gute Voraussetzungen für den Polizeidienst mitzubringen.”
Und stellt im Abgeordnetenhaus eine kleine Anfrage:
„Bewertet der Senat eine Teilnahme als Darsteller*in in einem pornographischen Film zum Zeitpunkt der Beschäftigung als Polizist*in/Beamte*r als ein Merkmal charakterlicher Nicht-Eignung für den Polizeidienst oder generell das Beamtenverhältnis, auch wenn diese in der Vergangenheit liegt?“
Auf DIE Antwort darf man ja wohl gespannt sein! Gewerkschaft der Polizei und Beamtenbund sind jedenfalls not amused: „Bedenklich" sei das und „Konsequenzen" sollten geprüft werden. Und was denkt ihr?
Quelle: Laura Hofmann Bild: Rainer Jensen/dpa tagesspiegel.de
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