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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
Ein anbrechendes Jahrzehnt bietet eine gute Gelegenheit, in die Zukunft zu denken. Ein paar Ausblicke habe ich hier und da schon gelesen. Nun war auch noch einer in der ZEIT. Das Besondere an diesem ist, dass er die beiden wichtigen Phänomene der Gegenwart gleichermaßen berücksichtigt: den Klimawandel und die Digitalisierung (oder wie der Autor besser findet: die Daten-Wirtschaft). In den nächsten zehn Jahren, schreibt Walter Osztovics, führe kein Weg an einer radikalen Veränderung unseres alltäglichen Lebens vorbei.
Jetzt plötzlich haben beide Phänomene eine Eskalationsstufe erreicht, die zum Handeln zwingt. Und zwar im doppelten Sinn: Jeder und jede einzelne wird sein persönliches Alltagsverhalten ändern, ob es ihm passt oder nicht.
Wie genau sich unser Alltag verändern wird, bleibt in dem Beitrag skizzenhaft. Grundlage für ein paar Schilderungen der Zukunft ist eine Studie mit dem Namen "Arena Analyse 2020 – Wir wissen, was wir tun", an der die ZEIT beteiligt war. So beschreibt Osztovics, dass auf Parkplätzen Bäume stehen werden, Wurst werde es nur noch ohne Fleisch geben, und die Ärztin werde wissen, wie oft wir uns die Zähne putzen, ohne fragen zu müssen. Wenn wir das wollen. Denn, darin ist sich Osztovics auch sicher, im nächsten Jahrzehnt werden die Nutzer*innen ihre Daten nicht einfach weiter verschenken.
Es sind letztlich die Bürger, die Änderungen erzwingen werden – entweder durch politischen Druck oder durch Konsumverweigerung.
Es ist eigentlich eine ganz passable Zukunft, die dort in der ZEIT beschrieben wird. Besonders radikal scheinen die beschriebenen Veränderungen aber nicht. Ich persönlich hätte es gut gefunden, wenn der Beitrag auch unsere Art des Arbeitens, Lernens und Zusammenlebens in 2030 imaginiert hätte. So wie in dem Buch "Das Gute Leben für Alle" der I.L.A. Werkstatt.
Quelle: Walter Osztovics Bild: Illustration: Fra... zeit.de
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danke für's piqn, leonie! (dank auch für deinen beitrag bei PD zum "endlager"!). ich frag mal ganz blöd: können wir uns tatsächlich irgend*wohin* transformieren? geht das sprachlich? uns wohin transportieren, ja, klar, das geht. wir können uns sicher auch transformieren (von einem X in ein Y). klär mich mal auf : )