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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
Nicht für alle, aber doch für viele ist diese Zeit eine erzwungene Pause. "Wenigerismus" hat Luisa Neubauer das Mitte März in ihrer Stern-Kolumne genannt:
Weniger Termine, weniger Reisen, weniger machen, Wenigerismus. Zwangs-Entschleunigung, und wir richten uns ein.
Und genau diese Entschleunigung, die einerseits dazu führt, dass die Wirtschaft in eine Rezession schlittert, könnte uns auch langfristig wieder aus der Wirtschaftskrise heraushelfen. Das schrieben der Ökonom Steffen Lange und Sozialwissenschaftler Tilman Santarius (die bereits gemeinsam ein Buch zu Digitalisierung und Nachhaltigkeit veröffentlicht haben) gestern in einem Gastbeitrag auf ZEIT ONLINE. Der Grundgedanke:
Aus volkswirtschaftlicher Sicht kann eine Wirtschaft auch auf einer niedrigeren Produktionsebene und ohne Wachstum stabil und funktionsfähig sein. Produktion und Einnahmen von Unternehmen gehen aufgrund der Kontakteinschränkungen zwar zurück, wodurch die Menschen wiederum weniger verdienen. Sie benötigen aber im Durchschnitt auch weniger Geld, da sie weniger konsumieren.
Es gehe folglich darum, ein neues Gleichgewicht auf einem niedrigeren Niveau zu finden. Um aus der jetzigen Situation glimpflich in dieses niedrigere Niveau zu kommen, schlagen die zwei Gastautoren verschiedene Maßnahmen vor:
All diese Maßnahmen sind höchst komplex und es wäre wünschenswert, zu jeder einzelnen Maßnahme einen eigenen Beitrag zu haben. Vielleicht legt ZEIT ONLINE ja noch nach?!
Quelle: Steffen Lange und Tilman Santarius zeit.de
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Ich denke wir werden schnell und schmerzhaft erfahren was Wenigerismus in der Praxis bedeutet. Es gibt ja Länder in denen man die Effekte schon jetzt erleben kann, zum Beispiel Venezuela.
Alles gute Sachen, auch die Zusammenlegung der privaten und gesetzlichen Krankenversicherungssysteme würde ich sehr feiern :-)