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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
In diesen Wochen wird laut UNO irgendwo auf der Welt der achtmilliardste Mensch geboren. Zwar wächst die Weltbevölkerung seit einiger Zeit langsamer als noch in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Dennoch ein guter Grund für Nora Ederer, sich in einem Essay für die SZ einer zentralen Frage zu widmen: Wie viele Menschen haben Platz auf der Erde, bevor sie unter deren Last kollabiert?
Wobei diese Frage im Grunde falsch gestellt ist, meint Ederer. Denn wie viele Menschen die Erde verkraftet, hänge davon ab, wie wir die Ressourcen nutzen. Ob wir die Pariser Klimaziele erreichen, sei nicht davon abhängig, wie viele Kinder afghanische oder tansanische Frauen bekommen, sondern davon, ob wir dafür Sorge tragen, dass steigende Einkommen nicht wie bisher an einen zerstörerischen Lebensstil gekoppelt sind. Der Löwenanteil der globalen Emissionen entstehe schließlich dort, wo nur wenige Kinder geboren werden, etwa in den USA. Ederer schreibt:
"Statt Furcht vor Überbevölkerung zu schüren, wäre es ehrlicher zu sagen: Die natürlichen Ressourcen sind übernutzt, weil ein Teil der Menschheit so reich und privilegiert ist, dass er mehr verbrauchen kann, als ihm unter gerechten Bedingungen zustehen würde."
Wobei sie betont, dass manche Anliegen derjenigen, die vor Überbevölkerung warnen, absolut berechtigt sind – etwa Gesundheitsversorgung, Aufklärung und Zugang zu Verhütungsmittel. Dabei gehe es aber nicht um Umweltschutz, sondern um Menschenrechte.
Quelle: Nora Ederer Bild: SZ Artikel kostenpflichtig www.sueddeutsche.de
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