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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Die Bilder aus Griechenland und Italien zeigen: Der Klimawandel stellt den Tourismus am Mittelmeer und anderswo vor enorme Herausforderungen. Die Hitzewellen bedroht jedoch nicht nur die Reisebranche, sondern die gesamte Wirtschaft, wie ein Autorenteam der Financial Times deutlich macht – weltweit, vor allem aber in den weniger wohlhabenden Ländern.
So verringert die Hitze die Produktivität: Menschen arbeiten langsamer, machen mehr Fehler, die kognitiven Fähigkeiten sind eingeschränkt. Einer Studie der zur UN gehörenden International Labour Organization zufolge gehen 2030 zwei Prozent der Arbeitsstunden verloren – weil es zu heiß zum Arbeiten ist oder das Arbeitstempo sinkt.
Wobei unter der Hitze vor allem diejenigen leiden, die ohnehin schon schlecht bezahlt werden, etwa Beschäftigte auf dem Bau oder in der Landwirtschaft. Oft vergessen werden die weltweit 66 Millionen Angestellten in der Textilwirtschaft, die häufig in Fabriken ohne Kühlung arbeiten.
Auch in anderen Branchen, etwa der Fertigungsindustrie, sind die Werke nicht auf Extremhitze ausgelegt. Die Kosten der Unternehmen werden deshalb stark steigen: weil sie ihre Fabriken nachrüsten müssen, weil sie Produktivität verlieren und ihre Prozesse sowie die verwendeten Materialien anpassen müssen. Zumal mit der Hitze oft auch Wassermangel einhergeht – Wasser, das die Unternehmen sowohl für ihre Produktion als auch für den Schiffstransport von Rohstoffen und Waren benötigen.
Dazu kommt, dass Versicherungen für Industriebetriebe und andere Unternehmen teurer werden, da die Erderhitzung die Risiken steigen lässt.
Einer Studie der US-Universität Dartmouth zufolge hat Extremhitze bereits zwischen 1992 und 2013 weltweit insgesamt 16 Billionen US-Dollar an Wirtschaftsleistung gekostet. „Extrem hohe Temperaturen ziehen weltweit die Wirtschaft nach unten“, so die US-Forscherin Kathy Baughman McLeod.
Quelle: Attracta Mooney, Camilla Hodgson, Ian Smith, Aime Williams EN | Artikel kostenpflichtig www.ft.com
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