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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Mit Hilfe von Sonne und Wind Strom erzeugen braucht eine Menge Fläche – das größte Hindernis für den Ausbau der Erneuerbaren Energien im dicht besiedelten Deutschland. Etwas entschärfen lassen sich Konflikte um Räume, indem Anlagen bevorzugt dort errichtet werden, wo sich Flächen nicht anderweitig nutzen lassen. Zum Beispiel auf Seen. Das sind auch deshalb ideale Standorte für Solarkraftwerke, weil das Wasser die Module kühlt. Damit steigt deren Effizienz.
Das Fachmedium pv magazine berichtet nun von einer Studie des Fraunhofer Instituts für Solar Energiesysteme (ISE), nach der auf den Seen in Deutschland Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 2,74 Gigawatt errichtet werden könnten. Bei voller Sonneneinstrahlung könnten die Anlagen so viel Strom liefern wie fünf große Kohlekraftwerksblöcke. Vor allem die Braunkohle-Tagebauseen in Ostdeutschland bieten eine Menge Potenzial für die schwimmende Photovoltaik. Dabei haben die Fraunhofer-Forscher nur diejenigen Flächen berücksichtigt, die nicht für Freizeitaktivitäten benötigt werden oder unter Naturschutz stehen. Rein technisch gesehen könnten auf den Seen der Bundesrepublik sogar 56 Gigawatt installiert werden.
Allerdings macht pv magazine auch deutlich, dass Photovoltaik auf Wasserflächen nur einen sehr kleinen Teil zum nötigen Ausbau leisten kann – braucht es doch für die Energiewende bis 2050 eine Verzehnfachung der heute installierten Leistung von gut 50 Gigawatt.
Quelle: Sandra Enkhardt Bild: Baywa re pv-magazine.de
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ja, die vom Fraunhofer ISE enwickelte technik wurde vor einer weile bereits bei PD (perspective daily) vorgestellt, allerdings dort mit den ziel, flottierende solarkraftwerke an meeresküsten zu installieren. soviel mir bekannt ist, wurde bei der meer-variante nicht berücksichtigt, inwiweit die großflächige kollektoren eine konkurrenz für das photoplankton ist, das das sonnenlicht für photosynthese nutzt (und dabei weltweit gesehen etwa soviel O2 produziert wie (noch) der gesamte amazonas regenwald).