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Nespresso gilt als eines der Symbole rücksichtsloser Resourcenverschwendung schlechthin. Hermes Trismegistos hat mit Stromzähler und einigen Berechnungen Nespresso mit einer klassischen Siebträgermaschine verglichen. Er kommt zu durchaus überraschenden Ergebnissen.
Ich habe diesen Text schon einmal auf sozialen Netzen geteilt, und dafür einiges an Häme geerntet. Man könne sich alles schönrechnen, hieß es, sogar die Umweltverträglichkeit von Nespresso. Darum geht es aber gar nicht. Es geht darum, wie komplex das Thema Umweltbelastung wird, wenn man genauer hinschaut. Trismegistos: "Eine vollständige Umweltbilanz ist eben doch mehr als das schnelle und verkürzte Hinausschreien eines Kampfbegriffs."
Quelle: Hermes Trismegistos ello.co
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Ein bemerkenswerter Beitrag und der Unterschied der Herstellungskosten für eine klassischen Kaffeevollautomaten und einer Nespresso Maschine wurde gar nicht berechnet. Abgesehen davon dürfte der Kaffee aus der Nespresso mit der teuerste sein. ;-)
Die Rechnung ist doch völlig unrealistisch. Niemand hat so eine italienische Espressomachine und heizt jedesmal für einen einzigen Espresso die ganze Machine auf. Und wenn ja, dann ist das natürlich nicht gescheit. Entweder das Aufheizen muss auf eine größere Anzahl Portionen geteilt werden oder eine andere Vergleichsmachine genommen werden. Ich hab eine Siebträgermachine, die in kaum 30 Sekunden aufgeheizt ist. Ähnlich lange wie die Kapselmachine, die ich zuvor hatte.
Es ist auch einfach nicht OK, in einem Fall tatsächlichen Strom zu messen und im anderen etwas anzunehmen.
Auch ist es mit dem Erzeugen von Aluminium ja nicht getan. Bauxit muss abgebaut werden, transportiert, Aluminium geformt, gestanzt, wieder transportiert, .... Die Kapseln brauchen viel mehr Platz, der vermehrte Papierkartonmüll, etc. Und schließlich fallen beim Entsorgen oder Recyceln auch noch Energie und Kosten an ...
Insgesamt ein sehr tendenzieller und keineswegs wissenschaftlicher Beitrag.
My 2 cents
Danke für den Hinweis auf die Komplexität von Umweltbilanzierungen. Das sind sie in der Tat. Und genau das macht einfache Wahrheiten mitunter so problematisch. Auch beim Klimaschutz.
Die Frage: Warum überhapt Aluminium?
Es gab/gibt Senseo, die mit Papierpads das selbe Ergebnis erzeugt.
Und der Abfall ist kompostierbar.
Insofern bleibt die Frage nach Energieverschwendung und Abfallvermeidung zweigeteilt und lässt sich nicht ausschließlich über den Energieverbrauch erklären.
Nette Rechnung... die aber die Kapselherstellung, also das Befüllen mit Kaffee, außer Acht lässt und implizit davon ausgeht, dass das Aluminium vollständig wiederverwertet wird, was kaum möglich sein dürfte.
Nestle beteuert immer wieder, man wolle eine 100% Recyclingquote erreichen, aber das halte ich für kaum durchführbar... in den Großraumbüros, in denen ich bisher Zeuge solcher Maschinen war, wurden die Kapseln zu hunderten im Restmüll entsorgt.