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Klima und Wandel

Was Frankfurt, München, Köln und andere Städte versuchen, um den täglichen Verkehr einzuhegen

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerDienstag, 02.07.2019

Eine kostenpflichtige Langstrecke aus dem "Spiegel", die Hoffnung macht, dass man in Zukunft endlich rascher und vor allem auch ökologischer vorankommt. Jedenfalls haben mittlerweile offenbar auch einige Konservative begriffen, dass sich der vielerorts tägliche Verkehrsinfarkt nicht einfach mit breiteren Straßen und autofreundlichen Ampelschaltungen bekämpfen lässt. Es muss sich auch vieles ändern oder wie einer der zitierten Experten treffend meint: Die Verkehrsminister der vergangenen anderthalb Jahrzehnte waren "das Schlimmste, was diesem Land passieren konnte", was man wohl auch auf den gegenwärtigen Herrn aus Bayern beziehen darf. Kurz gesagt zielen die Konzepte darauf ab, in den Städten den Anteil des motorisierten Individualverkehrs (also des Autos) auf zwanzig Prozent zurückzudrängen. Dazu haben unter anderem München, Frankfurt und Köln erste Schritte unternommen. Wie eine Verkehrswende gelingen kann, belegt der Text mit Beispielen aus Wien, Zürich und Kopenhagen. Bei aller Zuversicht gilt jedoch: Jede Reform in Sachen Verkehrswende bleibt gefährdet, wie sich aktuell leider in Madrid beobachten lässt. Für ein Autoland wie Deutschland gilt das sicher ganz besonders.

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