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Vor wenigen Tagen veröffentlichte das Bündnis erlassjahr.de - Entwicklung braucht Entschuldung e.V zusammen mit Misereor den Schuldenreport 2020. Dieser zeigt: 124 von 154 untersuchten Ländern sind kritisch verschuldet. Damit erfasst die globale Schuldenkrise immer mehr Länder des globalen Südens.
Ein besonderes Augenmerk richtet der Report auf die Klimakrise und ihre Auswirkungen auf die Verschuldung einzelner Staaten. Der klimatische Wandel und die dadurch häufiger auftretenden Naturkatastrophen, stellen besonders für ohnehin hochverschuldete Länder des globalen Südens eine Bedrohung dar. Insbesondere betrifft dies kleinere Inselstaaten im Pazifik und der Karibik, sowie Länder in der Sahelzone, die entweder durch klimabedingte Katastrophen erst in die Schuldenfalle geraten oder ihr gerade deshalb nicht entkommen können.
Auf internationaler Ebene ist dieses Problem nicht unbekannt. Allerdings gibt es bisher kein koordiniertes Entschuldungsverfahren, um die Krise zu bewältigen, denn
... die Industriestaaten blockieren jede grundsätzliche Regelung. Als Hauptverursacher des Klimawandels fürchten sie, von den Verlierern irgendwann auf Schadensersatz verklagt zu werden, wenn sie diese Tür öffnen.
Als Kompromiss schlägt der Report eine Entschuldungsinitiative, bestehend aus einem zinsfreien Schuldenmoratorium und einer Umschuldung, für von Katastrophen betroffene Länder vor. Statt Schulden zurück zu zahlen, könnte das Geld für Nothilfe und Wiederaufbau verwendet werden. Ob sich die Bundesregierung jedoch (wie im Bericht empfohlen) in der UNO und beim IMF für diese Option einsetzt, bleibt abzuwarten.
Quelle: Bernhard Pötter Bild: Zohra Bensemra/re... taz.de
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Ein wichtiges und komplexes Thema.
Den erhöhten Kapitalkosten beruhen auf real existierenden Verlusten und Schäden.
Es gibt noch einen anderen Mechanismus, der erst langsam greift: Wenn es zu heiß wird, werden die Menschen unproduktiver.
Die Industrieländer sollten sich da nicht rauswinden.