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Der Rant des Youtubers Rezo hat bei der CDU einen Nerv getroffen. Geschockt über das Ausmaß der Vorwürfe polemisierte Annegret Kramp-Karrenbauer, sie habe sich gefragt, "warum wir nicht eigentlich auch noch verantwortlich sind für die sieben Plagen, die es damals in Ägypten gab“, ganz so als hörte sie heute zum ersten Mal davon, dass es innerhalb ihrer Partei gewisse Probleme damit gebe, gesellschaftliche Realitäten wie den menschengemachten Klimawandel oder das Wachsen der sozialen Ungleichheit zu akzeptieren, geschweige denn, wirksam zu bekämpfen.
In einem Punkt hat Kramp-Karrenbauer freilich recht: beim Thema Klimawandel ist die CDU wahrlich nicht alleine in ihrer Realitätsverweigerung. Die anderen etablierten Parteien mögen vielleicht weiter sein, was die Akzeptanz der Tatsache betrifft, dass er menschengemacht ist, jedoch sind selbst die Grünen in Theorie und Praxis meilenweit von dem entfernt, was getan werden müsste. Sie sind eben längst eine professionelle Partei und als solche schont man den Wähler. Sogar dann noch, wenn er, wie gerade unsere Jugend, ganz laut danach schreit, dass man ihm endlich die Wahrheit UND die Konsequenzen zumuten möge.
Die Wahrheit ist, dass Kramp-Karrenbauer mit ihrem "Sieben-Plagen"-Vergleich womöglich gar nicht so unrecht liegt. Jahrzehnte wissen wir schon was wir tun müssten. Bewegt haben wir uns alle nur wenig. Zu wenig?
Das zumindest legt der wunderbare Longread "Losing Earth: The Decade We Almost Stopped Climate Change" von Nathaniel Rich in der New York Times nah und kommt dabei erfreulicherweise ohne Schuldzuweisungen aus. Warum auch? Wir sitzen schließlich alle in einem Boot.
Felix Schwenzel bringt es in seinem Kommentar auf einen anderen Piq zu Rezo auf den Punkt:
"ich würde der politik (nicht nur der CDU) wünschen, dass sie die wucht der bewegung als chance begreifen und das momentum dafür nutzen das richtige zu tun, statt sich nur dagegen zu stemmen und zu winden."
Dito!
Nicht nur "der Politik", sondern uns allen!
Quelle: Nathaniel Rich EN nytimes.com
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Sehr schöne Empfehlung! Vielen Dank....und herzlich willkommen bei piqd:)
ja, „uns alle“. ich korrigiere mich also:
„ich würde uns, der gesellschaft, nicht nur der CDU, wünschen, dass wir die wucht der bewegung als chance begreifen und das momentum dafür nutzen das richtige zu tun, in die richtige richtung zu gehen, statt uns nur dagegen zu stemmen, zu winden oder das problem kleinzureden.“