sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
Seit Juni regnet es in Teilen Pakistans ununterbrochen. Zum Monsun kommt die Gletscherschmelze. Das Land ist mit verheerenden Überschwemmungen konfrontiert, bereits über 1.000 Tote wurden gemeldet. Noch hält der Regen an. Am Ende könnte ein Drittel des Landes unter Wasser stehen.
Die Nachricht hat auch Deutschland erreicht – fast alle Medien haben Agenturmeldungen übernommen. Auf der Suche nach einem ausführlicheren Beitrag musste ich allerdings schnell auf englischsprachige Medien ausweichen. Denn mich interessiert: Wie geht es in Pakistan jetzt weiter? Was können wir als solidarische Weltgemeinschaft jetzt tun? Und was können alle anderen Länder für kommende Extremwetterereignisse lernen?
Denn eins steht fest: Es wird mit steigender Temperatur mehr und intensivere Wetterextreme geben. Wie verheerend diese sich auf die Bevölkerung auswirken, ist allerdings vor allem eine Frage des staatlichen Managements, des Katastrophenschutzes, der Klima-Resilienz.
In einem Interview mit der Deutschen Welle fordert Pakistans Klima-Ministerin Sherry Rehman eine Milliarde Dollar Soforthilfe von den westlichen Staaten, "die durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe reich geworden sind".
Sie sagt weiter: "Klimaresiliente Infrastruktur für ein Land zu planen, das wirtschaftlich sehr stark belastet ist, funktioniert nicht ohne externe Hilfe." (Wie die wirtschaftliche Situation Pakistans derzeit ist und wie sich die Überschwemmungen voraussichtlich auswirken werden, darauf geht der hier empfohlenen Guardian-Artikel ein.)
Mit Blick auf die COP27 im November in Ägypten könnte Pakistan also ein ganz aktuelles Beispiel sein für die Frage, ob der Globale Norden die vereinbarte Klimafinanzierung übernimmt. Die wahrscheinlich zentralste Frage des nächsten Klimagipfels.
Quelle: Martin Farrer Bild: Reuters EN www.theguardian.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Klima und Wandel als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Verglichen damit ist die Katastrophe im Ahrtal unbedeutend. Ja, die Fotos sahen schrecklich aus, weil die Fotographen nah rangingen, aber Pakistan ist Ahrtal mal tausend. Schlicht nicht vergleichbar. Nun ist die Frage: wieviel Mitgefühl und Verantwortungsgefühl können wir aufbringen für Menschen in entfernten Weltgegenden?