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Sara Schurmann arbeitet seit mehr als zehn Jahren als Journalistin, vor allem als Redaktionleiterin und Textchefin. Sie war unter anderem tätig für den Tagesspiegel, Gruner+Jahr, Vice, Zeit Online und funk. Sie beschäftigt sich schon länger intensiv mit der Klimakrise, das ganze Ausmaß wurde ihr aber erst vor einem Jahr bewusst. Seitdem versucht sie zu verstehen, wie das sein konnte – und twittert darüber. Mit einem offenen Brief an ihre Kolleg:innen versuchte sie 2020 eine Diskussion über die Klima-Berichterstattung anzustoßen, 2021 hat sie das Netzwerk Klimajournalismus Deutschland mitbegründet. Im März 2022 erschien ihr Buch "Klartext Klima".
Nach den vergangenen Wochen, der Flutkatastrophe in Deutschland, den Bränden in Südeuropa und dem, nun ja, völlig unzureichenden Diskurs über die Klimakrise im aktuellen Bundestagswahlkampf ist es nicht immer leicht zu sehen, dass durchaus auch etwas vorwärtsgeht. Vielen hat der neue IPCC-Report zusätzlich einen Teil der mühsam zusammengekratzten und immer wieder aufgepäppelten Hoffnung genommen.
Doch das Neue sei nicht unbedingt das, was im IPCC-Report steht, schreibt Brian Kahn für die Tech-Seite Gizmodo.
"It’s what’s happening beyond its pages, in society itself."
In den vergangenen zwei Jahren sei eine Koalition an Menschen zusammengekommen, die es so nie zuvor gegeben habe.
"This is a movement that is ready to fight like hell for something different."
Er selbst sei gar nicht der Typ für sentimentale Gedanken, auch aus Angst, naiv zu wirken, scheue er davor zurück. Aber als er den aktuellen Report gelesen habe, sei er, anders als bei den vergangenen Berichten, nicht einfach nur völlig verzweifelt gewesen.
Was ihm dafür Anlass gibt, beschreibt er im Text. Und so viel sei schon mal verraten, naiv ist er tatsächlich nicht:
"Nothing is a given, of course. The IPCC uses what it calls “pathways” to model the climate. They’re basically stories about the world as it could be, and how that impacts the climate. There’s one where global society fractures further and the rich horde wealth. In that one, the planet heats up to unimaginable levels and causes immense suffering for hundreds of millions, if not billions of people.
There’s another, though, where the world turns a page towards a more just future, competition gives way to cooperation, and technology and knowledge are shared and co-created for the benefit of all."
Das klingt für viele wahnsinnig weit weg, und dennoch ist es absolut nicht unmöglich. Natürlich werden wir damit nicht mehr alles retten können. Zu viel ist schon verloren und zerstört, zu viel schon in Gang gesetzt.
Aber in der Größe der Transformation, die nötig sein wird, steckt auch die Chance für ernsthaften, grundlegenden Wandel.
"Never have more people been lining up to fight for a better future. And there have never been more ways to fight—or more of a need to do so."
Quelle: Brian Kahn EN gizmodo.com
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