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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
In den USA emittieren ca. 3,9 Mio. aufgegebene Gas- und Ölbohrlöcher jährlich soviel Tonnen Methan, wie es den jährlichen CO2-Emissionen von 23 Gaskraftwerken entspricht. Von diesen Bohrlöchern sind 126.000 Löcher keinem Besitzer zuzuordnen. Die von der Bundesregierung zur Verfügung gestellten Finanzmittel reichen bei weitem nicht aus, um diese Löcher "zu stopfen". Folge: NGOs wie die "Well Done Foundation" und die im Text der New York Times vorgestellten Teenager kümmern sich um den Dreck, den Unternehmen hinterlassen haben, die nach der Maxime gehandelt haben, dass Profite privatisiert und Umweltschäden sozialisiert werden.
Seit 2019 konnte die Stiftung 44 Bohrlöcher verschließen. 44 Löcher von 126.000 verwaisten Bohrlöchern. Im Austausch hat die Stiftung Verschmutzungsrechte erworben, mit denen sie nun handeln kann.
Am Ende des Beitrags stellt sich drängend die Frage, wieso wir Unternehmen, die unser aller Lebensgrundlagen zerstören, ständig aus ihrer Verantwortung entlassen.
Quelle: Delger Erdenesanaa Bild: Cornell Watson EN | Artikel kostenpflichtig www.nytimes.com
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