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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Die Debatte um nötige Klimaschutz-Maßnahmen hat einen blinden Fleck: die so genannten negativen Emissionen, also die Entnahme von Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Breite Diskussionen über mögliche Instrumente, über ihre Vor- und Nachteile? Umfassende Forschungsprojekte? Weitgehend Fehlanzeige. Diese Ignoranz ist gefährlich angesichts der gewaltigen Herausforderung, die Emissionen bis Mitte des Jahrhunderts praktisch auf Null bringen zu müssen.
Jessica Strefler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Oliver Geden von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) legen nun in einem Gastbeitrag für die SZ sehr plausibel dar, warum wir uns dringend intensiv mit den negativen Emissionen beschäftigen sollten. Sie stellen verschiedene Optionen vor, diskutieren deren ökologische wie ökonomische Vor- und Nachteile sowie die Realisierbarkeit und beschreiben ihr jeweiliges Potenzial. Dabei machen die Autoren deutlich, dass die Entnahme von CO2 nur das letzte Mittel sein kann – eine drastische Emissionsminderung durch weitreichende Klimaschutzmaßnahmen sei oberste Priorität.
Quelle: Jessica Strefler, Oliver Geden Bild: Pixabay / jplenio sueddeutsche.de
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Mit Aufforstung schafft man nicht viel, und sie kann auch nur ein Mal durchgeführt werden - dann sind die Flächen verbraucht.
Es sieht so aus, dass alle Pfade beschritten werden müssen, auch CCS und ähnliches.
Der Flaschenhals ist im Moment immer noch die Akzeptanz. Greta Thunberg und Genossen haben da einiges verbessert, aber der Normaldeutsche möchte nun mal nicht von seinem Standard runter.
Dazu kommen vertrackte gesellschaftliche Regelungsprobleme: die nötigen Investitionen - und das Klimaproblem ist hauptsächlich ein Investitionsproblem (Solar, Wind, Isolierung, Eisenbahn) - können vom ärmeren Teil der Bevölkerung nicht geleistet werden.
Ich denke, nachhaltige Aufforstung ist mit Sicherheit unausweichlich, wichtig und richtig. Was mich richtig ärgert ist dieser Satz, der m.E. zeigt, woran sich bei den politischen Entscheidern (wohlgemerkt Wissenschaftler ausgenommen) die Motivation dafür festmachen lässt:
"Sogenannte "negative Emissionen" sind zum Erreichen der angestrebten Klimaneutralität notwendig, weil manche Emissionsquellen mit vernünftigem Aufwand nicht vollständig eliminiert werden können, etwa Methan und Lachgas aus der Landwirtschaft"
Das goldene Kalb Industrielle Landwirtschaft ist also mal wieder unantastbar. Es gilt gesetzt als alternativlos, dass man anderswo nach Lösungen zu suchen habe. Es macht einfach so unglaublich wütend, weil gerade hier durch Strukturänderung die größsten Substitions- und Komplementäreffekte für Mensch und Umwelt zu erwarten wären.