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Die Corona-Pandemie, sofern sich die Zoonosen-Hypothese bestätigen sollte, die Jahrhundert-Fluten in Westdeutschland, die gigantisch-verstörenden Brände in Südeuropas und Nordamerikas Wäldern: die Berichterstattung über die Klimakrise erzeugt derzeit eine in der Häufung einmalige Endzeitstimmung.
Das ist erstmal nicht zu kritisieren - all diese Katastrophen finden ja tatsächlich in Echtzeit vor unseren Augen statt. Und dennoch entsteht das Bild einer Katastrophe, die nahezu täglich größer wird, und somit auch schwerer zu lösen. Was im menschlichen Hirn zu einem zwar nachvollziehbaren, leider aber auch verheerenden Schluss führt: ignorieren und weitermachen wie bisher. Lässt sich ja eh nicht lösen.
Entsprechend lautet eine Frage, die Medienschaffende mit Bewusstsein für das Ausmaß der Klimakrise umtreibt: Wie den Ernst der Lage verdeutlichen, ohne die Menschen in Panik und damit inneren Verhaltens-Stillstand zu versetzen? Vielleicht ist diese Ansammlung von ZDF-Produktionen ein erster Schritt. Der Sender hat hinter diesem Sammellink eine Reihe von naturwissenschaftlich fundierten, dennoch aber massentauglichen, Erklärungsversuchen versammelt, die Klimakrise und Folgen verständlich machen. Von der Rolle des CO2, über die Funktionsweise der Atmosphäre bis hin zu leicht verständlichen Entzauberungen von "Mythen", die in Klimakrisenleugner-Kreisen eine gewisse Beliebtheit erfahren.
Quelle: diverse Bild: ZDF Mediathek www.zdf.de
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