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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Die Klimawissenschaftler sind sich einig: Wenn das System der atlantischen Tiefenströmungen, zu der auch der Golfstrom gehört, in Folge der Erderwärmung kollabiert, lässt das den Meeresspiegel stark steigen. Unklar ist dagegen, ob sich die Strömungen bereits abschwächen, sich der Zusammenbruch also schon anbahnt. Der NZZ-Wissenschaftsredakteur Sven Titz hat nun zusammengetragen, was die Wissenschaft dazu weiß.
Kurz zusammengefasst: zu wenig, um verlässlich beantworten zu können, ob ein baldiger Kollaps des Strömungssystems zu befürchten ist. Denn es ist sehr schwer, aussagekräftige Daten zu gewinnen – weil es nicht leicht ist, Tiefenmessungen vorzunehmen; vor allem aber, weil sich die Strömungen permanent ändern. Für Langzeitanalysen greifen die Wissenschaftler deshalb auch auf Untersuchungen der Kalkskelette winziger Meerestierchen zurück. Daraus lässt sich schließen, dass die Strömungen tatsächlich bereits schwächer werden. Andere Wissenschaftler kommen allerdings zu einem gegenteiligen Ergebnis.
Der Autor vermittelt hier einen interessanten Einblick in die Forschungspraxis – und macht dabei zugleich deutlich, wie groß die Unsicherheiten bei diesem Thema noch sind. Worin die Wissenschaftler aber übereinstimmen: Die Atlantikströmungen werden sich in Folge des Klimawandels über kurz oder lang abschwächen (wenn sie es nicht schon tun), mit Folgen für den Meeresspiegel. Titz schließt seinen Text so:
Vielleicht hat der Klimawandel die Strömung tatsächlich noch nicht abgeschwächt. Vielleicht aber doch.
Die Crux ist: Wenn endlich klar ist, was stimmt, könnte die Änderung bereits irreversibel sein.
Quelle: Sven Titz (Text) und Christian Kleeb (Grafiken) www.nzz.ch
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