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Keine Entlassungen für den Klimaschutz
Autorin
"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Klimaschutz ist inzwischen in aller Munde. Für Akteure der Klimaschutz-Bewegung, die lange darum gekämpft haben, dass dem so ist, bleibt nun die Frage: Wie und wo sich engagieren, damit Klimaschutz tatsächlich effektiv und Maßnahmen ausreichend schnell umgesetzt werden.
In die Politik gehen ist eine Möglichkeit. Sich radikalisieren, eine andere.
Der gepiqde Text beschreibt eine weitere und zwar eine, die ich für besonders clever halte: Sich mit Transformations-Betroffenen verbünden.
In München droht Bosch seinen langjährigen Angestellten mit Arbeitsplatzabbau.
Im vergangenen Jahr verkündete Bosch seine Schließungspläne. Das Werk in München ist bislang ein Verbrennerstandort. Dort werden Kraftstoffpumpen und Ventile für Diesel- und Benzinmotoren gefertigt, die in E-Autos keine Verwendung mehr finden werden. Vor zwanzig Jahren arbeiteten dort noch etwa 1.600 Menschen, jetzt sind es nur noch etwa 260. Eigentlich ein kleiner Standort. Doch der Kampf der 260 gegen die geplante Schließung ist längst zum Symbol der Auseinandersetzungen um die Zukunft der Autoindustrie und ihrer Beschäftigten geworden.
Ein Teil der Angestellten protestiert gegen die Schließung – und zwar gemeinsam mit Klimaaktivist:innen. Ihre gemeinsame Forderung: Keine Entlassungen für den Klimaschutz, stattdessen die Umstellung auf ökologische Produktion.
Quelle: Franziska Heinisch Bild: MAGO / aal.photo jacobin.de
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