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Hitze-Update „Sommer 2024“
Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Dieser Text bei „The Conversation“ gibt uns kurz nach Beginn des Sommers einen Überblick über die bereits stattgefundenen Hitzewellen weltweit. In den USA hat bereits einen Monat nach Beginn des Sommers 2024 die Mehrheit der Bevölkerung eine extreme Hitzewelle erlebt. Es gab neue Temperaturrekorde im Death Valley und in Las Vegas. In Oregon wurden viele hitzebedingte Todesfälle gemeldet. Aber auch weltweit gibt es neue Rekorde zu vermelden.
Der Juni war der zwölfte Monat in Folge, bei dem die globale Durchschnittstemperatur mehr als 1,5 °C über dem vorindustriellen Durchschnitt lag. Neue Hitzerekorde gab es auf allen Kontinenten. Besonders hart haben Hitzewellen in Mexiko und Mittelamerika gewütet. Saudi-Arabien war während der muslimischen Pilgerfahrt betroffen. In Pakistan haben Temperaturen über mehrere Tage hinweg fast 50 °C erreicht. Griechenland vermeldet neue Temperaturrekorde.
Es ist seit langem bekannt, dass der menschengemachte Klimawandel diese Hitzerekorde und Hitzewellen befördert. Man muss sich vor Augen halten, dass während der letzten Eiszeit die globale Durchschnittstemperatur nur 6 °C kühler war als jetzt. Dann kann man sich besser vorstellen, was schon eine dauerhafte Erwärmung von mehr als 1,5 °C für unser Leben bedeutet. Extreme Hitze und Hitzewellen treffen dabei weltweit vor allem sozial schwache Teile der Gesellschaft und Randgruppen sowie Minderheiten. Dabei wurden diese Hitzewellen von der Mehrheit des globalen Nordens verursacht.
Der Juni war der zwölfte Monat in Folge, bei dem die globale Durchschnittstemperatur mehr als 1,5 °C über dem vorindustriellen Durchschnitt lag. Neue Hitzerekorde gab es auf allen Kontinenten. Besonders hart haben Hitzewellen in Mexiko und Mittelamerika gewütet. Saudi-Arabien war während der muslimischen Pilgerfahrt betroffen. In Pakistan haben Temperaturen über mehrere Tage hinweg fast 50 °C erreicht. Griechenland vermeldet neue Temperaturrekorde.
Es ist seit langem bekannt, dass der menschengemachte Klimawandel diese Hitzerekorde und Hitzewellen befördert. Man muss sich vor Augen halten, dass während der letzten Eiszeit die globale Durchschnittstemperatur nur 6 °C kühler war als jetzt. Dann kann man sich besser vorstellen, was schon eine dauerhafte Erwärmung von mehr als 1,5 °C für unser Leben bedeutet. Extreme Hitze und Hitzewellen treffen dabei weltweit vor allem sozial schwache Teile der Gesellschaft und Randgruppen sowie Minderheiten. Dabei wurden diese Hitzewellen von der Mehrheit des globalen Nordens verursacht.
Quelle: Mathew Barlow Bild: screenshot "x" site EN theconversation.com
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