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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Dieses Jahr wurde in Deutschland erstmals mehr Strom aus Windenergie produziert als aus Steinkohle und Atomenergie. Damit steigt die Windkraft zur zweitwichtigsten Stromquelle hinter der Braunkohle auf. Ein historisches Ereignis, das vor wenigen Jahren noch viele Menschen für unmöglich gehalten haben.
Höchste Eisenbahn also, dass sich Europa auf die neuen Gegebenheiten einstellt.
Auf der anderen Seite tun sich der europäische Strommarkt und das deutsche Stromnetz schwer, die wachsenden Mengen Windstrom aufzunehmen: Wenn es im Norden kräftig weht, fallen die Börsenstrompreise. Kraftwerksbetreiber schalten dann konventionelle Anlagen auch in Süddeutschland und Österreich ab, weil sich ihr Betrieb in einer solchen Phase nicht rentiert.
Die Netze wiederum sind dann oft nicht in der Lage, die Stromschwemme aus dem Norden zu den Kunden in den Süden zu leiten. Netzbetreiber müssen Kraftwerksbetreibern einen Aufschlag zahlen, damit sie ihre Blöcke im Süden doch hochfahren. Bei starken Stürmen müssten Rotoren mitunter auch abgeschaltet werden.
Für derartige Maßnahmen haben die Netzbetreiber 2016 etwa 800 Millionen Euro umverteilt. Ein Jahr zuvor belief sich die Summe sogar auf eine Milliarde Euro. Zahlen für 2017 liegen noch nicht vor, sagte eine Sprecherin des Netzbetreibers Tennet. Neue Stromleitungen sollen derartige Kosten begrenzen, indem mehr Elektrizität von den Erzeugern im Norden zu den Kunden im Süden transportiert werden kann.
Die Bundesregierung hat den Zubau von Windkraftanlagen erneut erschwert, wie dieser Piq erklärt. Paradox, denn um seine Klimaziele zu erreichen, benötigt Deutschland mehr Energie aus Erneuerbaren, nicht weniger.
Quelle: Nils-Viktor Sorge spiegel.de
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