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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Fast könnte mir RWE leid tun, denn natürlich ist der Konzern nicht der einzige der den letzten Euro aus der Kohleverbrennung rausquetschen möchte. In die Rolle vom bösen Goliath hat sich RWE aber selbst hineinmanövriert. Ermöglicht durch die Politik wurden Polizisten – viele davon gegen ihre eigene Überzeugung – zur Räumung des Waldes eingesetzt. Die Wikipedia-Seite wurde frisiert, auf der hektisch aufgesetzten Lobbyseite des Unternehmens für die angeblichen Pro-Rodungs-Aktivisten Stockphotos verwendet. Inzwischen hat ein Gericht einen vorläufigen Rodungsstopp verfügt, weil weder Konzern noch die zuständige Behörde belegen konnten, dass durch einen Stopp die Energieversorgung gefährdet ist. Der Börsenkurs stürzte ab, womit auch viel Geld all der Kommunen verbrannt wurde, die an RWE beteiligt sind. Zuvor hatten etliche Stromkunden aus Protest zu Ökoanbietern gewechselt. Nach Abzug der Polizisten schickte RWE offenbar einen privaten Schlägertrupp gegen die lästigen Demonstranten los. Dann kippte ein weiteres Gericht das Verbot der Großdemonstration am Samstag. Und so hat RWE möglicherweise eine neue bürgerliche Bewegung geschaffen.
Die Demo am Hambacher Forst soll der Beginn von etwas Größerem sein, da sind sich die Menschen hier einig. Es gehe nicht mehr allein um die Energiewende, sondern vielmehr um das Bedürfnis der Menschen nach Wiederbelebung einer träge gewordenen Demokratie. "Ob dieses kleine Stück Wald nun bleibt oder nicht, ist mir eigentlich nicht so wichtig", sagt Demonstrant Jung. "Ich bin gekommen, um zu zeigen, dass ich es nicht mehr hinnehmen will, dass Konzerne für die Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen das Geschehen diktieren und die Politik sie gegen den mehrheitlichen Willen des Volkes dabei unterstützt." Die Autohersteller und der Dieselskandal, RWE und der Hambacher Forst, all das seien die jüngsten Beispiele dafür, wie die Politik an den Menschen vorbeiregiere und den Radikalen auf diese Weise die Wähler in die Arme treibe.
Quelle: Christian Parth zeit.de
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Die Sicherheitsleute sollten laut RWE nur "Abfall und potenzielles Baumaterial für neue Barrikaden o.ä. wegräumen", fühlten sich dann durch die Aktivisten "provoziert, bedroht und zur Selbstverteidigung genötigt". Finde ich keineswegs rechtfertigend. Hier ist der Vorfall etwas genauer beschrieben: https://www.waz.de/reg...
https://www.watson.de/...