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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Der Journalist Daniel Ryser hat sich mit dem Schweizer ETH-Klimaforscher Reto Knutti getroffen, um ganz grundsätzlich über das Thema Klimakrise zu sprechen. Knutti antwortet schonungslos. Ryser:
Und ganz ehrlich: Bei Punkt fünf schon starre ich irgendwann leicht apathisch aus dem Fenster und will es gar nicht mehr so genau wissen, weil, nun … whatever.
Immerhin sei ich mit diesem seltsamen Verhalten alles andere als allein, wird der Klimaforscher später sagen.
Ich will gar nicht zu viel zu diesem Text schreiben, denn man sollte ihn in Gänze lesen. Knutti bringt sehr treffende Analogien und Vergleiche, nüchterne Erklärungen und deutliche Warnungen.
Die Zunahme der Schäden verläuft nicht linear. Eine Erhöhung von 1 auf 1,5 Grad ist womöglich kein Problem. Aber ein halbes Grad mehr kann katastrophale Folgen haben. Gewisse Systeme kippen irgendwann einfach. Von einem Grad mehr kann die Landwirtschaft vielleicht sogar profitieren. Es wächst mehr. Aber dann, bei bloß einem halben Grad mehr und einem trockenen Sommer wie 2018, wächst nichts mehr. Dann ist fertig. Nichts gedeiht mehr. Es ist wie bei Erdbeben: Bei einem kleinen wackelt es nur leicht, bei einem großen ist die Stadt flach.
Auch seine politische Analyse ist erhellend. Klimapolitik sei nicht wegen der wissenschaftlichen Fakten zu einer derartigen Links-Rechts-Geschichte geworden,
sondern weil sich die vorgeschlagenen Maßnahmen umgehend politisch einreihen. Auf der einen Seite steht ein gesamtgemeinschaftliches Handeln mit Regulierungen, welches das Wohl der Gesellschaft als Ganzes und zukünftiger Generationen in den Vordergrund stellt. Es passt in das Narrativ der Linken. Auf der anderen Seite passen die vorgeschlagenen Lösungen überhaupt nicht zu den neoliberalen Strömungen, die auf maximale Freiheit und minimalen Staat setzen, auf Individualisierung und Profitmaximierung.
(Übrigens: Heute ist Klimastreik.)
Quelle: Daniel Ryser Bild: Republik republik.ch
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