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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
Medien wird in letzter Zeit vermehrt vorgeworfen, dass sie zu alarmierend über den Klimawandel berichten. Diese Kritik ist sicherlich in manchen Fällen angebracht; es ist nicht leicht, die (drastischen) wissenschaftlichen Erkenntnisse zu kommunizieren. Wer beispielsweise Prognosen für den Meeresspiegelanstieg mit Weltuntergangs-Szenarien untermalt, schürt Panik und verliert seine Glaubwürdigkeit. Forscher_innen stehen vor dem gleichen Problem, schreibt Klimaforscher Stefan Rahmstorf im Gastbeitrag auf Spiegel Online.
Wer als Forscher Gefahren übertreibt, riskiert seinen guten Ruf. Wer sie eher unterschätzt, gilt dagegen als zurückhaltend oder besonnen und geht damit kein Reputationsrisiko ein.
Das sei ein Grund, warum Forscher die Klimakrise in den letzten Jahren unterschätzt haben, sagt Rahmstorf. Er leitet die Abteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PiK) und beschreibt in dem Gastbeitrag auf Spiegel Online, wie das Erdsystem gerade die ersten Kipppunkte erreicht.
Wer sich mit der Klimakrise beschäftigt, kennt diese Punkte. Sie werden seit Jahrzehnten erforscht, Medien berichten darüber. Aber vielleicht hat es nochmal einen anderen Effekt, wenn ein Klimaforscher sie aufzählt. Es wäre schön.
Der Appell an die Politik am Ende des Textes ist hingegen sehr lasch: Deutschland müsse sich diesen Herbst bei der Vorstellung des lange erwarteten Klimagesetzes entscheiden, "ob es zu den verantwortungsvollen Gestaltern der Zukunft zählt - oder nicht". Dabei ist auch Rahmstorf Unterzeichner der Stellungnahme der Scientists for Future. Darin hieß es noch:
Wir führen mit neuem Mut und mit der notwendigen Geschwindigkeit erneuerbare Energiequellen ein. Wir setzen Energiesparmaßnahmen konsequent um. Und wir verändern unsere Ernährungs-, Mobilitäts- und Konsummuster grundlegend.
Quelle: SPIEGEL ONLINE, Hamburg, Germany spiegel.de
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