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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Seit Jahren schon zieht sich die "Fünf vor Zwölf"-Metapher durch die Klimadebatte: Wir stehen kurz vor der Katastrophe – aber noch bleibt, wenn auch wenig, Zeit, das Ruder herum zu reißen. So argumentieren viele NGOs, Politiker und Wissenschaftler. Doch es gibt auch Forscher, die die Uhr nicht auf fünf vor, sondern fünf nach zwölf sehen. Deren so radikale wie diskussionswürdige Thesen stellt der Schweizer Wissenschaftsjournalist Markus Hofmann (der auch für die „Flugbegleiter“ aus dem RiffReporter-Kosmos schreibt) nun in seinem Blog vor.
Die Forscher argumentieren, dass die Klimakatastrophe aufgrund von Rückkoppelungseffekten nicht mehr zu verhindern ist. Welche Folgen das hat, ist wegen der Komplexität der ökonomischen und gesellschaftlichen Systeme nur begrenzt absehbar. Klar ist aber: Der Kollaps ist nicht abstrakt – und er geschieht auch nicht erst in ferner Zukunft. Daher müssen wir drastische Maßnahmen für die Anpassung an den Klimawandel einleiten. Dazu zählen etwa der Rückzug von den Küsten oder die Rückbesinnung auf Techniken, die nicht auf elektrische Energie angewiesen sind.
Diese Argumentation verbinden sie mit einer fiesen Spitze gegen alle, die noch Hoffnung haben: Klimaschützer könnten sich nicht eingestehen, dass es unmöglich ist, die Erderwärmung zu begrenzen, weil sie aus ihrem Kampf für das öffentliche Wohl ihren Selbstwert bezögen.
Dieser Beitrag setzt einen Kontrapunkt zur Erleichterung, die sich bei vielen nach der Klimakonferenz von Katowice eingestellt hat (auch wenn er ein paar Tage davor erschienen ist).
Quelle: Umweltblog, Markus Hofmann umweltblog.ch
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"...die Rückbesinnung auf Techniken, die nicht auf elektrische Energie angewiesen sind."
digital detox premium.
Das der Klimawandel nicht mehr aufzuhalten ist, das heißt ja nicht, dass zwangsläufig eine totale Katastrophe oder ein "Kollaps" eintritt. Ansonsten würde ich dem Artikel zustimmen, es sollte viel mehr um strategische Anpassung und sehr langfristiges Umsteuern gehen. Und zwar in allen Belangen - vom Bevölkerungswachstum über die Konsum- sowie Produktionsgewohnheiten und letztendlich beim CO2-Ausstoß.