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Zwischen 1992 und 2015 haben sich rund 22 Prozent der bewohnbaren Erdoberfläche messbar verwandelt. Das ergibt eine Langzeitstudie der European Space Agency (ESA), die seit nunmehr 26 Jahren den Klimawandel dokumentiert.
In diesem Zeitraum gingen zum Beispiel Feuchtgebiete in den USA verloren, Städte haben sich verdichtet und in Nordafrika hat sich die Wüste Sahara ausgebreitet.
Geowissenschaftler vom Space Informatics Lab der University of Cincinnati haben eine Weltkarte erstellt, die die Veränderungen der Natur durch die Landnutzung im letzten Vierteljahrhundert illustriert. Die Originalbilder erlaubten eine Auflösung der Landoberfläche in 300 Quadratmeter große Felder und unterscheiden 22 Formen der Landnutzung.
Letztlich sind die Karten des vergangenen Vierteljahrhunderts eine dramatische Ansicht, wie sehr sich die Erdoberfläche verändert. Eine große Herausforderung für die kommenden Jahrzehnte.
Quelle: Christiane Gelitz spektrum.de
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