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Seit der Schulzeit in Wuppertal ist Veit Nottebaum interessiert an Fragen des Umweltschutzes, sozialer Gerechtigkeit und Zukunftsperspektiven menschlicher Gesellschaften. Vor allem durch das Geographiestudium ist ihm nachdrücklich die Verflechtung natürlicher, sozialer und ökonomischer Komponenten auf der Erdoberfläche vor Augen geführt worden!
RWTH Aachen:
2010: Magister artium Geographie/Wirtschaftsgeographie/Geologie
2016: Promotion über Landschaftsveränderungen und Paläoklimatologie in Nordchina anhand von Sedimenten
2014-2019: Projektmanager 'BSc Umweltingenieurwesen' an der Deutsch-Mongolischen Hochschule für Rohstoffe und Technologie
2015-2020: Projekte zur Geoökologie, Landschafts- und Klimaentwicklung in der Mongolei
seit 10/2020: Gutachter für Umweltverträglichkeit
Gepiqd ist ein Essay (toller Titel: "Klimakatastrophe: Die Apokalypse ist leider auserzählt") über unsere vielfältige gesamtgesellschaftliche Denke und unser Verhalten im Angesicht einer (aufkommenden, selbstverschuldeten) Katastrophe. Ausgangspunkt des Textes ist das Dilemma bestehend aus a) der wissenschaftlichen Pflicht, Unsicherheiten anzugeben und b) in der sich daraus ergebenen Angriffsfläche für Kritik. Johannes Schneider bezieht sich bei seiner Betrachtung der bevorstehenden "Apokalypse" auf eine metaphysische Ebene (dazu hier die Literatur) und führt aus, dass wo Unsicherheit besteht, besteht Ähnlichkeit zur Fiktion.
Den alten Topos vom Ende der Welt sehen sie in der Gegenwart "formuliert in den strengen Termen von aufs Höchste empirischen Wissenschaften wie der Klimatologie, der Geophysik, der Meereskunde, der Biochemie und der Ökologie". Das bedeutet zugleich: Die Wissenschaften werden, indem sie so von der Welt erzählen (müssen) wie zuvor Mythos, Kult und Fiktion, diesen zwangsläufig ähnlich.
Schneider führt weiter aus, dass daraus jegliche Prognose an Glaubwürdigkeit verliert, weil uns Fiktionales bisher auch nicht nachhaltig geschadet hat. Damit lässt sich ein kollektives Gefahrenbewusstsein nicht etablieren. Das Dilemma ist komplett.
Der Text spricht mir an vielen Stellen aus der sprichwörtlichen Seele, ist nicht in allen Aspekten brandneu, aber führt einige relevante Betrachtungsweisen der Klimakatastrophe, wie ich finde, schlüssig zusammen (von Journalismus, Politik und Demokratie bis hin zum Verhalten des Einzelnen). Ich hätte noch duzende Stellen zitieren können... bitte einfach selber lesen!
Quelle: Johannes Schneider zeit.de
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"gewaltige(r) zivilisatorische(r) Rückschritt auf der Diskursebene...", made my day!
Danke, sehr gut formuliert. Meine Therapie gegen Depression: "action works".