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Nicht nur bei der Klimakrise, auch in anderen Feldern registrieren Klima- und Umweltschützer enttäuschend wenig Fortschritt: Wilderei, Überfischung, Biodiversität oder industrielle Landwirtschaft. Wenn man Lance Bennett zuhört, dann verschwendet die Umweltbewegung ohnehin ihre Kraft. All die kleinen und großen Gruppen und Organisationen brauchen eine gemeinsame Botschaft, ist der Politologe von der University of Washington in Seattle überzeugt: ein neues Wirtschaftsmodell, das alle zusammen propagieren.
„Es muss eine Verschiebung geben von schmalen ökologischen Zielen hin zu einer ökonomischen Idee, die die Umwelt erhält, aber den Leuten auch zeigt, wie sie ein gutes Leben führen, Arbeit finden und ihre Familie in der Zukunft ernähren können“,
erklärt der Wissenschaftler in einem Interview mit dem Projekt KlimaSocial auf riffreporter.de. Viele Umweltprobleme, und ganz sicherlich die verschleppte Klimakrise, hingen mit der neoliberalen Ideologie des freien Marktes zusammen. Um sie zu überwinden, sollte sich die Umweltbewegung ein Vorbild ausgerechnet an den Neoliberalen nehmen. Allerdings keinesfalls an den Inhalten, sondern an der Kommunikation, mit der die Ideen verbreitet und durchgesetzt wurden:
„Es war zu Anfang eine Reihe von wenig populären Ideen; ihr späterer Erfolg war unwahrscheinlich. Trotzdem gab es einen Siegeszug dieser Wachstums-orientierten, vom Markt getriebenen Wirtschaftspolitik unter einen schwachen Staat. Das können wir als Kommunikationsprojekt analysieren und davon lernen.“
Bennett skizziert im Interview eine Abfolge von vier Schritten, wie die Grundidee einer menschen- und umweltfreundlichen Wirtschaft ausdifferenziert, an verschiedene Länder und Kontexte angepasst und im Dialog mit Gesellschaft und Politik Unterstützer findet. Den Anfang könnten Organisationen machen, die bereits an den Schnittstellen von Ökonomie und Ökologie stehen, und mit sogenannten Thinktanks zusammenarbeiten.
Quelle: Christopher Schrader/RiffReporter Bild: Christopher Schrader riffreporter.de
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