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Sara Schurmann arbeitet seit mehr als zehn Jahren als Journalistin, vor allem als Redaktionleiterin und Textchefin. Sie war unter anderem tätig für den Tagesspiegel, Gruner+Jahr, Vice, Zeit Online und funk. Sie beschäftigt sich schon länger intensiv mit der Klimakrise, das ganze Ausmaß wurde ihr aber erst vor einem Jahr bewusst. Seitdem versucht sie zu verstehen, wie das sein konnte – und twittert darüber. Mit einem offenen Brief an ihre Kolleg:innen versuchte sie 2020 eine Diskussion über die Klima-Berichterstattung anzustoßen, 2021 hat sie das Netzwerk Klimajournalismus Deutschland mitbegründet. Im März 2022 erschien ihr Buch "Klartext Klima".
Ich dachte nicht, dass ich das jemals sagen würde, aber: Deutsche Comedy macht gerade einen ziemlich guten Job. Zumindest dann, wenn sie sich mit der Klimakrise beschäftigt.
Natürlich: Harald Lesch arbeitet schon lange mit (Galgen-)Humor, Eckart von Hirschhausen hat Klimakrise und Artensterben – der Dringlichkeit entsprechend – fast zu seinem ausschließlichen Thema gemacht. Aber abgesehen von bekannten Ignoranten haben auch viele andere Comedians die Klimakrise in ihrer Arbeit sehr treffend auf den Punkt gebracht. Ich hatte hier schon mal einen Clip von Maren Kroymann empfohlen, die erklärt, was man aus einem Flugzeugabsturz für die Klimakrise lernen kann.
Carolin Kebekus macht sich in ihrem "Mars Song", den sie zusammen mit Luisa Neubauer performt, darüber lustig, dass wir noch nicht mal versuchen, unsere Lebensgrundlagen zu retten. Weil, naja, es gibt ja so viele gute Alternativen, nicht wahr? "Aber alles kein Problem – wir ziehen einfach auf den Mars!"
"Die Anstalt" hat in einem Beitrag schon vor einer ganzen Weile hervorragend erklärt, wie die Regierungen in den vergangenen 10 Jahren die Energiewende nicht nur nicht ausreichend gefördert, sondern aktiv behindert haben – und hat damit sogar ein geflügeltes Wort in der Klima-Bubble geschafften: den "Altmaier-Knick". Ich will nicht zu viel spoilern, was das ist, erfahren Sie hier.
In der Ausgabe vom 24. Mai spießen Max Uthoff, Claus von Wagner, Gisa Flake, Maxi Gstettenbauer und Maike Kühl nun alle möglichen Widersprüche und (lebensgefährdenden) Absurditäten auf, die in der politischen Debatte immer wieder als legitime Argumente durchgelassen werden. Sie konfrontieren außerdem Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck damit, wie genau das CO2-Restbudget Deutschlands eigentlich mit den Klimazielen der Regierung zusammenpasst (Spoiler: nicht).
Und sie nehmen dabei mehrfach auch den Teil der Öffentlichkeit aufs Korn, der sich immer freut, wie schön der Robert alles mögliche erklärt, wenn seine Regierung schon nicht ausreichend handelt. Denn eins ist schwerlich zum Lachen: Dass Satire in der Klimakrise gar keine große Zuspitzung braucht, weil die Lage schon so spitz ist. Und dass abseits von Unterhaltungssendungen wie diesen und dem Kino- und Netflixfilm "Don't Look Up" die wenigsten zu verstehen scheinen, wie akut die Situation ist und wie wenig angemessen die Reaktionen darauf.
Quelle: Die Anstalt Bild: Die Anstalt | ZDF www.zdf.de
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Ich habe mich manchmal gewundert, warum das Publikum so viel lacht. Es ist gut gemachte Satire, keine Frage, und ich lache sehr gerne. Aber ich konnte es bei dieser Sendung wirklich nicht.