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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Wer seinen Joghurtbecher im gelben Sack entsorgt, tut das wohl oft im Glauben, dass aus dem Müll in der nächstgelegenen Recyclinganlage neue Plastikprodukte werden. Doch die Realität sieht meist anders aus: Ein Teil des Mülls wird verbrannt, und immerhin ein Viertel der Plastikabfälle wird exportiert – davon die Hälfte nach China. Was auch immer dort damit geschieht.
Dieser Weg bleibt künftig versperrt, da China seit Jahresbeginn Müllimporte weitgehend verbietet. Die FAZ beleuchtet nun in einem Hintergrundstück, was das für die deutsche Entsorgungswirtschaft bedeutet. Ein echtes Problem – denn die Unternehmen wissen ohnehin schon nicht mehr, wohin mit dem Plastikmüll. Der chinesische Importstopp verschärft diese Situation jetzt noch weiter. Mehr Müll wieder zu verwerten ist laut Industrie gar nicht so einfach, weil die Hersteller dafür große Mengen an Rohmaterial in gleichbleibender Qualität benötigen. Im Sammelsurium des gelben Sacks sei das aber nicht gegeben. Zudem sei das recycelte Material sehr teuer.
Aus Umweltsicht bleibt letztlich nur eine Lösung: weniger Plastikverpackungen zu verwenden. Deutschland steht in diesem Punkt laut einer von der FAZ aufgeführten Statistik übrigens miserabel da – hierzulande fällt pro Einwohner fast ein Viertel mehr Plastik-Verpackungsmüll an als im EU-Durchschnitt.
Quelle: Helmut Bünder Bild: Reuters faz.net
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Ein nicht unerheblicher Teil unseres Hausmülls landet auch in Brandenburg wie der Journalist Michael Billig auf einer Karte zusammengetragen hat http://muellparadies.de/
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