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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Ich habe die Ereignisse im Hambacher Forst in den letzten Tagen intensiv mitverfolgt, denn sie stehen so unfassbar deutlich für alles, was aktuell in der Klimapolitik falsch läuft. Aus meinem zornigen Kopfschütteln ist nun leider Fassungslosigkeit geworden.
Mit dem tragischen Unfall eines jungen Dokumentarfilmers ist das schlimmstmögliche Ereignis bei den Protesten gegen die Rodung eingetreten. Taz-Autor Bernd Müllender war Augenzeuge und beschreibt prägnant und gleichsam einfühlsam die unvorstellbare Situation. Die Nachricht vom sinnlosen Tod des engagierten jungen Mannes schockierte viele Menschen. Sie setzte aber auch die inzwischen offenbar unumgängliche Widerlichkeitsspirale in Gang.
Bereits kurz nachdem die Nachricht vom Unfall in Internetplattformen auftaucht, gibt es zahlreiche Beileidsbekundungen – aber auch geschmacklose Kommentare. Manche machen auf Anhieb den Energiekonzern RWE für den Tod des Mannes verantwortlich, andere die Polizei – noch ehe überhaupt geklärt ist, was genau am Unglücksort vor sich gegangen war. Noch pietätloser: Offenbar aus rechten Internetforen erstürmten Twitter-Bots und Trolle manche Kommentarzeilen – und spotten über den Toten im Hambacher Forst.
Die wirklich Betroffenen hingegen – Familie und Freunde, Aktivisten, Reporter und Polizeibeamte vor Ort – stehen unter Schock.
Niemand weiß, wie es weitergehen kann. Alle Räumungen sind unmittelbar nach Meyns Tod ausgesetzt. Kann RWE einfach an einem Tag X sagen, heute geht es wieder los – wir wollen doch ab dem 15. Oktober roden? Neustart vor Steffens Beerdigung oder erst danach? Und was wird dann passieren?
Eine Konsequenz gab es: Der Hebebühnen-Verleih hat erklärt, er werde seine Gerätschaft vom Gelände abziehen, weil das Unternehmen den Einsatz in der Form für nicht weiter tragbar hält.
Quelle: Bernd Müllender Bild: dpa taz.de
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